Es ist gut, wenn der (mein) Lebensgefährte ein Hobby hat, vor allem, wenn es ein Hobby ist, das auch dem anderen (mir) Vorteile bringt, vor allem, wenn es sich dabei um kulinarische Vorteile handelt.
"Das Kind braucht doch nicht täglich einen Mittagsschlaf. Das Kind hält das schon aus." Sprudelte es aus mir, als W. mir erzählte, was er am Samstag macht, mit wem und was dafür als Gegenleistung vereinbart worden ist. Und so saß ich einige Tage später zwischen mächtigen Granitfelsen auf angenehm erhitztem Waldboden, vor mir ein Picknick der besonders schönen Art: Raffiniert gewürzter Bulgur mit Schafkäse, Nudelsalat und frisches Brot, Leberkäs mit Senf, Grieß-Joghurt-Creme mit karamellisierten Äpfeln.
Weil nämlich W. mit Petra und deren Nichten klettern gegangen ist und weil er sich seine Zeit in Naturalien vergelten hat lassen und weil Petra rein zufällig die Frau meines Mühlviertler Lieblingskochs ist, kam ich völlig unverhofft in den Genuss, wieder einmal von Georg Friedl kulinarisch verwöhnt zu werden. Hach, fragt nicht, wie es war, fühlt einfach das, was ich finde, dass ihr fühlen solltet: Neid. J
Danke, Petra und Georg, für die leider viel zu kurze Mittagsstund mit euch! Und danke, dass ich mich so frech dazuschwindeln durfte.
Und natürlich danke W., dass du so ein super Hobby hast …
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