In der Natur kommt alles so, wie es kommen mag. Ich lerne zu beobachten, mich zu gedulden und zu freuen, flexibel und spontan zu sein. Es hat eben alles seine Zeit. Die Hollerbeeren allerdings, die finden heuer bei uns nicht so richtig in ihre Zeit hinein: Von einheitlichem Schwarzviolett keine Spur. Viele Dolden tragen unreife, reife und überreife Früchte zur gleichen Zeit, sie sind „zwiezeidi“. Warum dieser Zustand nicht „trizeidi“ heißt und weshalb er überhaupt vorkommt? Hm.
Herbstliches Hollerkoch mit Grießschnitten
Zutaten für 4 - 6 Portionen
Für das Hollerkoch:
1 kleine Zimtstange
1/8 l Wasser
1 Apfel
1 EL Maisstärke
1 EL Vanillezucker
Für die Grießschnitten:
½ l Milch
1 Prise Salz
Semmelbrösel
Fett / Öl zum Ausbacken
Staubzucker oder Zimtzucker zum Bestreuen
1. Die Hollerbeeren mit der Zimtstange im Wasser weich kochen. Die Zimtstange entfernen und die Hollerbeeren mitsamt dem Saft passieren.
2. Das passierte Hollerbeermus zurück in den Topf geben. Apfel und Zwetschken in Stücke schneiden, dazugeben und köcheln, bis die Früchte gar sind.
3. Die Maisstärke mit etwas kaltem Wasser verrühren und das Hollerkoch damit eindicken. Mit Zucker und Vanillezucker abschmecken.
4. Für das Grießkoch Milch mit Salz und Butter aufkochen, den Grieß einrieseln lassen und dick einkochen. Die Masse etwa 1 cm dick auf ein feuchtes Holzbrett streichen und erkalten lassen.
5. Die Grießmasse in Vierecke schneiden, in den Bröseln wälzen und im Fett oder Öl auf beiden Seiten knusprig ausbacken.
Ich hab zwar schon Mittag gegessen, aber ich möchte das trotzdem jetzt sofort haben....ganz meins!!!!
AntwortenLöschenMeins auch, Ellja!!!!
AntwortenLöschenhmmmmmmm. sieht toll aus.
AntwortenLöschenSchmeckt auch so, Melanie :-)
AntwortenLöschenOh weh, das schaut viel zu lecker aus um wahr zu sein ; )
AntwortenLöschenDanke, Englisch Übersetzer :-) Gleich ausprobieren!
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