Wär ich eine Frucht, dann wär ich am liebsten eine Quitte. Mit prallen Rundungen, von einem weichen Flaum umhüllt.
Mit frischgelben Bäckchen im Gesicht und einem umwerfenden Duft nach Honig und Rosen.
4. Eine Form mit Alufolie auslegen und mit Öl ausstreichen. Quittenmasse etwa 1 cm dick aufstreichen und 1 – 2 Tage trocknen lassen.
Es gibt Quittenkäse, der ohne Gelierzucker hergestellt wird. Die Quittenmasse wird dabei sehr lange gekocht, wird dunkelrot und dickt durch das in den Quitten enthaltene Pektin von selbst ein. Diese Rezeptur scheint aber auch von der Quittensorte abhängig zu sein. Meine Quittenmasse wäre auf jeden Fall zu dick gewesen, um es einige Stunden lang köcheln zu lassen. Ich musste ständig rühren, damit nix „explodiert“.
Quittenkäse
1,5 kg Quitten
1 kg Gelierzucker (2:1)
1 EL Vanillezucker
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
grobkörniger Zucker zum Wälzen
1. Quitten vierteln, entkernen und in kleinere Stücke schneiden. Mit etwas Wasser zugedeckt sehr weich kochen.
2. Abtropfen lassen und durch die Flotte Lotte passieren – ergibt etwa 1 kg Quittenmus.
3. Das Quittenmus mit Gelierzucker, Vanillezucker und Zitronenschale aufkochen und unter Rühren etwa 45 Minuten einkochen.
5. Dann auf Backpapier stürzen, Folie abziehen und nochmals 1 – 2 Tage trocknen lassen.
6. In Würfel schneiden und in Zucker wälzen.
Beim nächsten Mal werde ich vielleicht mal feineren Zucker zum Wälzen ausprobieren, ich glaube, das sieht auch sehr nett aus.
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