Kinderfest an einem trüben Oktobersonntag: So traurig wir an allen anderen Orten über dieses Wetter gewesen wären, so erstaunlich gut passte es hier, bei unserem Familien-Abenteuer-Ausflug auf die Burgruine Ruttenstein.
Alles war in dichten Nebel gehüllt, über die rötlich gefärbten Gemäuer hinaus kaum etwas zu sehen.
Das schärfte unsere Sinne. Stimmen traten eindringlicher ans Ohr, kamen aus Ecken, die im Grau verschwunden waren und erst entdeckt werden mussten. Die Wege erschienen steil, die Treppen gebrechlich, fehlte doch der optische Abgleich mit der Umgebung. Die feuchte, raue Luft ließ uns tiefer atmen und in den großen und kleinen Kindsköpfen kämpfte wohl so mancher Ritter in glänzender Rüstung um die Gunst eines besonders schönen Burgfräuleins …
Der Bio-Schweinsbraten mit Knödel und Kraut, den wir danach in der Schutzhütte genossen, schmeckte so zart und gut, dass gar nicht erst gefragt wurde nach dem obligatorischen Kinderwiener (das übrigens nicht auf der Karte steht, was mir ganz gut gefällt).
Und wäre die Kuckucksuhr mit ihrem halbstündlichen Unterhaltungsprogramm nicht so bezaubernd gewesen, wäre sich vielleicht auch noch der luftg’söchte Pforra in St. Thomas am Blasenstein ausgegangen, eine „Gruselattraktion“ der besonderen Art, die aber, so entschieden wir dann, für die Kleineren vielleicht doch noch etwas zuviel gewesen wär.
So beschlossen wir den Tag daheim, mit fruchtiger Birnen-Haselnuss-Torte, Kaffee und wohltuenden Gesprächen. Für die Kleinen gab’s Kindercola, Quittenleder und Biene Maja. Nur die frisch gebackenen Würstelkeks, die gingen leider verloren im (Gedanken-)Nebel. Glücklicherweise haben mich abends dann nicht alle Kinder verlassen. Drei sind mir geblieben: ein kleines, ein großes und ein schwarzes auf vier Beinen. Wer da wohl der dankbarste Restlesser gewesen sein wird?
P.S.: Die Rezepte folgen!
Das schärfte unsere Sinne. Stimmen traten eindringlicher ans Ohr, kamen aus Ecken, die im Grau verschwunden waren und erst entdeckt werden mussten. Die Wege erschienen steil, die Treppen gebrechlich, fehlte doch der optische Abgleich mit der Umgebung. Die feuchte, raue Luft ließ uns tiefer atmen und in den großen und kleinen Kindsköpfen kämpfte wohl so mancher Ritter in glänzender Rüstung um die Gunst eines besonders schönen Burgfräuleins …
Der Bio-Schweinsbraten mit Knödel und Kraut, den wir danach in der Schutzhütte genossen, schmeckte so zart und gut, dass gar nicht erst gefragt wurde nach dem obligatorischen Kinderwiener (das übrigens nicht auf der Karte steht, was mir ganz gut gefällt).
Und wäre die Kuckucksuhr mit ihrem halbstündlichen Unterhaltungsprogramm nicht so bezaubernd gewesen, wäre sich vielleicht auch noch der luftg’söchte Pforra in St. Thomas am Blasenstein ausgegangen, eine „Gruselattraktion“ der besonderen Art, die aber, so entschieden wir dann, für die Kleineren vielleicht doch noch etwas zuviel gewesen wär.
So beschlossen wir den Tag daheim, mit fruchtiger Birnen-Haselnuss-Torte, Kaffee und wohltuenden Gesprächen. Für die Kleinen gab’s Kindercola, Quittenleder und Biene Maja. Nur die frisch gebackenen Würstelkeks, die gingen leider verloren im (Gedanken-)Nebel. Glücklicherweise haben mich abends dann nicht alle Kinder verlassen. Drei sind mir geblieben: ein kleines, ein großes und ein schwarzes auf vier Beinen. Wer da wohl der dankbarste Restlesser gewesen sein wird?
P.S.: Die Rezepte folgen!
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