Dieser Beitrag ist
mickrig. Er besteht aus einem alten Foto und einem kurzen Rezept. Aber: Ich
muss diese Anleitung für die besten, einfachsten
und schönsten Topfenknödel der Welt jetzt endlich posten! Es hängt einfach
schon zu lange in der Warteschleife. Immer wieder kommen mir (vermeintlich)
aktuellere oder spannendere Themen in den Sinn. Die drängen sich dann beinhart
vor. Und die Topfenknödel müssen weiter warten.
… perfekt für
working mums und überhaupt berufstätige Menschen aller Art.
… wunderbar
einfach herzustellen.
… überaus
wohlschmeckend sowieso.
Topfenknödel
Das Rezept stammt von einer ehemaligen
Arbeitskollegin. Danke M.!
2 Eier
1 Prise Salz
10 dag Weizengrieß
2 Packungen
Speisetopfen 20 % F.i.T. (500 g)
1. Eier mit Salz
schaumig rühren, Weizengrieß und Topfen untermischen. Die Masse im Kühlschrank
mindestens 1,5 Stunden durchziehen lassen.
Für alle Berufstätigen: Dieser
Arbeitsschritt lässt sich auch in der Früh ganz schnell erledigen – die Masse
zieht dann eben bis zum Abend durch.
2. Am Abend (oder
zu jeder anderen Zeit, wie auch immer) einen großen Topf mit Wasser zustellen.
3. Die Zeit, bis
das Wasser siedet, für die Butterfrüchte
und die Butterbrösel nutzen: Früchte
nach Geschmack klein schneiden und in wenig (oder auch etwas mehr) Butter bei
kleiner Hitze weich dünsten. Der Zucker in den Früchten karamellisiert und
verbindet sich mit der Butter zu einem unfassbar guten Geschmack …
Für die Brösel in
einem Topf Butter schmelzen. Semmelbrösel dazu geben und unter ständigem Rühren
anrösten. Die Brösel mit Zucker und Zimt abschmecken.
Für Butterfrüchte
und –brösel habe ich keine Mengenangaben gemacht – mit Absicht. Denn da gibt es
Leute, die brauchen gar keine Brösel für ihre Knödel. Und dann gibt es Menschen
wie mich – die vor lauter Brösel den
Knödel nicht mehr sehen (wollen). Für das Foto hab ich mich übrigens stark
zurückgehalten.
4. Jetzt kommt ein
super Trick: Die Topfenmasse ist relativ weich und daher schwer mit den Händen
zu formen. Deshalb nimmt man einen Eiskugelportionierer dafür. Topfenknödel von
der Masse abstechen und in das nicht sprudelnde (nur siedende) Wasser gleiten
lassen.
So werden die Knödel schön rund und gleichmäßig. Und das Beste: Sie
haben eine etwas flachere Seite – so rollen sie am Teller nicht hin und her!
Also ich find’s genial …
Ein Rezept ganz nach meinem Geschmack :-)
AntwortenLöschenEwig schad, wenn es weiter in der Warteschleife gehängt wäre!!
Liebe Grüße!
Als ob ich nicht eh schon genügend Topfenknödelrezepte hätte, muss ich mir dieses auch noch vormerken ;-)
AntwortenLöschenDie Butterfrüchte sind ein Hit! Gibts gleich demnächst
Servus!
AntwortenLöschenDanke für das Rezept, die werde ich sicherlich probieren! Klingt so einfach und lecker.
LG Sandra
Klingt schnell gemacht und köstlich obendrein!
AntwortenLöschenSchon einmal nicht süß probiert? Mit Salat auch ein Hit. Mit Früchten kenn ich das nicht, nur mit Brösel und Staubzucker, seit Ewigkeiten aber nicht mehr gegessen.
AntwortenLöschenMuss jetzt wieder einmal sein, vielleicht wenns endlich Erdbeeren gibt
Stimmt, Himbeerschoko! Es war einfach Zeit ;-)
AntwortenLöschenIch weiß, was du meinst, Friederike - das "Problem" kenn ich auch. Auch wenn man meint, man hätte schon "sein" perfektes Rezept gefunden - es kommt garantiert wieder ein neues nach, das man dann wieder ausprobieren MUSS. Könnte ja sein ... ;-)
Alles trifft zu, Sandra und giftigeblonde: einfach, köstlich, schnell gemacht!
Auf die Idee, die Knödel nicht süß zu probieren, bin ich noch nicht gekommen, Kärntnerin. Dann auch mit Bröseln, halt nur gesalzen?