An meine
Kaffeemaschine lasse ich nur Wasser und Fair Trade-Kaffee. Das ist schon lange
so und in meinem Haushalt sehr normal. Keine Ahnung warum, aber bei Kakao und
Schokolade war ich bis jetzt nicht so wählerisch. Es ging mir dabei so gut wie
ausschließlich um meinen Genuss, um Lieblingssorten, Kindheitserinnerungen und
alte Gewohnheiten. Verflixte selektive Wahrnehmung.
Weil Kakao und Schokolade, das ist nicht nur
Gaumenglück. Zu deren Produktion gehören auch menschenunwürdige Arbeitsbedingungen,
Kinderarbeit und -handel, Umweltzerstörung und eine mehr als ungerechte
Verteilung der Wertschöpfung: Nur 6 % des Verkaufspreises einer herkömmlichen Tafel
Schokolade fließen wieder dorthin zurück, wo das Rohprodukt eigentlich herkommt
- zum Kakaobauern.
Die Kampagne Make Chocolate Fair! will genau darauf
aufmerksam machen - und etwas verändern. Ich habe die Petition bereits
unterschrieben. Werdet ihr auch zu FAIRnaschern?
Mehr Infos hier:
Ich mag sowieso nur Schoki vom Zotter, damit hat sich die Sache mit dem fair trade eh erledigt.
AntwortenLöschenZum Backen nehme ich auch immer irgendeine Schoki aus dem Bioladen, die fair trade ist.
Was ich allerdings gestehen muss: Beim Tee bin ich sehr wählerisch, da ist mir die Auswahl zu klein bei den fair trade-Tees.
Stimmt, mit Zotter ist man immer gut bedient :-)
AntwortenLöschenDie Sache mit der Auswahl ... Ja eh. Wir sind halt diese Riesen-Auswahl mittlerweile gewohnt und jeder hat seine Lieblingsprodukte, zu denen er immer greift. Ich denke, je mehr Fair Trade-Produkte verkauft werden, desto größer wird zwangsläufig auch das Angebot.
So, das Minimädel, das auf meiner Schoß sitzt, will auch was schreiben: hjhhvhvdhvhgghitgzztgrzttttttz.
Hamma das auch erledigt ;-)