Ohne
große Worte: Mehr Dirndlrezepte, alle mit meinem unschlagbaren Vorrat gemacht.
Aus dem
Fruchtmark:
Dirndlzucker
500 g
Kristallzucker
50 g Dirndlfruchtmark
1. Zucker und
Fruchtmark gut vermischen.
2. Dünn auf ein
mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und im Backrohr bei 60 °C trocknen
lassen (dabei
das Rohr einen Spalt offen lassen, damit der Wasserdampf entweichen kann). Alternative: Dörrapparat.
3. Das dauert
einige Stunden – zwischendurch immer wieder verrühren.
4. Gut verschlossen, kühl
und trocken aufbewahren.
Aus dem
Fruchtsaft:
Dirndl-Eistee
2 Liter Wasser
200 g Zucker
4 Beutel
Schwarztee
500 ml Dirndlsaft
1. Wasser
aufkochen, Zucker darin auflösen und den Schwarztee 8 Minuten darin ziehen
lassen.
2. Teebeutel
entfernen und Tee abkühlen lassen.
3. Dirndlsaft zum
Tee geben und den Eistee gut durchkühlen lassen.
4. Mit Eiswürfeln
servieren.
Aus der Marmelade:
Dirndlkuchen
Dieser einfache Kuchen lässt sich natürlich auch
mit jeder anderen Marmelade zubereiten. Köstlich!
5 Eier
150 g Zucker
150 g
Dirndlmarmelade
210 g Mehl
100 g zerlassene
Butter
1. Eine Kastenform
mit Backpapier auslegen.
2. Backofen auf
180 °C vorheizen.
3. Eier mit Zucker
schaumig schlagen (Nachtrag Jänner 2014: Sehr, sehr schaumig schlagen! Am besten in der Küchenmaschine und für mindestens 5 Minuten! Das ist notwendig, damit der Kuchen flaumig wird - es besteht sonst die Gefahr, dass die Marmelade den Kuchen speckig macht.) Marmelade, Mehl und zerlassene Butter vorsichtig
untermischen. Teig in die Kastenform füllen und im Backrohr etwa 1 Stunde
backen. Wird die Oberfläche dabei zu dunkel, mit Alufolie abdecken.
4. Kuchen aus dem Ofen
nehmen, etwas überkühlen lassen und aus der Form stürzen. Auf einem Kuchengitter
vollständig abkühlen lassen.
Aus Marmelade und
Dirndlzucker:
Dirndlknödel
Einen Topfenteig
herstellen wie für normale Obstknödel. Den Teig mit je einem halben Teelöffel
Dirndlmarmelade füllen und runde Knödel formen. Wasser in einem großen Topf
aufkochen, leicht salzen und die Knödel darin ziehen lassen, bis sie an der
Oberfläche schwimmen. In Butterbröseln wälzen und mit Dirndlzucker bestreuen.
Die Rezepte für Dirndlzucker und Eistee stammen aus
dem Buch „Die Kornelkirsche“ von Manuela Grasmann, erschienen im Leopold
Stocker Verlag. Die Idee für einen Dirndlkuchen stammt ebenfalls aus diesem
Buch.
Der Dirndlzucker sieht wirklich hübsch aus. Danke für die Anregung.
AntwortenLöschenlg Sabine
Ja gern, Sabine - ich mag ihn auch sehr. So einfach und doch was Besonderes!
LöschenDirndlknödel! Warum bin ich noch nicht auf die Idee gekommen? Genial klingt das!
AntwortenLöschenDas mit dem Zucker muss ich mir für nächstes Jahr merken. Ich mach immer Orangen- und Zitronenzucker, wird Zeit, dass da mehr Abwechslung ins Spiel kommt.
Ich stell mir grad vor: Orangen-, Zitronen- UND Dirndlzucker ... die Farbzusammenstellung wär vermutlich genial :-)
LöschenDirndlknödel! DAS klingt aber gut!
AntwortenLöschenAber ich hab nur zwei mickrige Glaseln, die wird ich wohl so essen.
Aber fürs nächste Jahr erwarte ich mehr Dirndl aus meiner Quelle :-)
Für die Dirndlknödel brauchst nicht viel Marmelade, giftigeblonde - das geht sich sicher auch heuer noch aus :-) Aus deiner Quelle? Das klingt geheimnisvoll ...
Löschenich glaube, ich hab´s schon einmal erwähnt, aber ich brauche einen Dirndlbaum!! Das ist ja genial, was du draus machst. Auf Zucker aus Fruchtmark wäre ich nicht gekommen (Kräuter, Blüten ja),
AntwortenLöschenlg
Ist leider eh nicht meine Idee gewesen ;-) Den Dirndlzucker hab ich schon vor einigen Jahren mal in einem Geschäft entdeckt. Und jetzt das Rezept im Buch. Ich hab mich sooooooo gefreut :-)
Löschenich brauch auch einen Dirndlbaum! Hm vielleicht probier ich die Knödel einmal mit Hagebuttenmarmelade, davon gibt's nämlich genug!
AntwortenLöschenGENUG Hagebuttenmarmelade? Ich mach die immer in Miniportionen, weil ichs eher mühsam finde ;-)
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