Viele Mühlviertler
Gerichte sind Sattmacher & Seelenfutter. Einfach in der Zubereitung, mit
wenigen, vertrauten Zutaten: Kartoffeln, Eier, Getreide, Schmalz, Rahm,
Kräuter, Speck - eben alles, was sich im und um den bäuerlichen Hof so fand.
Diese ursprüngliche Küche habe ich zum Teil noch kennengelernt – ich kann mich
zum Beispiel noch an den Troad-Boden erinnern, ein Zimmer, in dem das Getreide
für den Eigenbedarf lagerte, an den täglichen Topf mit Kartoffeln, gleich
frühmorgens zugestellt (oder war der für die Schweine?) und an den Geschmack
der warmen Milch gleich nach dem Melken.
Freitag, 31. Januar 2014
Mittwoch, 29. Januar 2014
Sonntag, 26. Januar 2014
Gedanken, nicht 100 % vegan:
Veganer Marmorguglhupf
Ich sitze hier und
esse Kuchen. Trinke Tee. Teebeuteltee. Am Etikett des Teebeuteltees lese ich Reinige deine Gedanken. Na gut.
Katha hat mit ihrem veganen Selbstversuch so manche Lawine losgetreten:
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Freitag, 17. Januar 2014
Mit Pflanzen färben
Schon
lange möchte ich euch von einem Färber-Wochenende im Textilen Zentrum Haslach
im Mühlviertel erzählen und hab es bisher doch nicht geschafft. Jetzt aber.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Je länger es gelitten hat …
… umso besser
schmeckt’s. Sagt der Typ ungeniert in die Kamera und ich bin in dem Moment so
baff, dass ich gar nicht weiß, was ich denken soll, außer, dass sie mir leid
tun: Die Menschen, die so sind. Und die Schweine, die dafür bezahlen müssen. Bis
morgen nur noch ist die Sendung Am
Schauplatz vom vergangenen Donnerstag online, und zwar hier (Danke U. fürs
Erinnern!). Die Reportage trägt den Titel Arme
Sau, sie zeigt die traurigen Fakten über das kurze und unwürdige
Schweineleben in Mastbetrieben, erzählt aber auch von Möglichkeiten, wie es
anders gehen kann. Wir Konsumenten müssen nur wollen.
Montag, 13. Januar 2014
Freitag, 10. Januar 2014
My Müsliriegelsetzkasten:
Müsliriegel mit Brennnesselsamen
Wer hatte als Kind
einen Setzkasten? Einen dieser äußerst filigran gezimmerten Miniwandschränke,
vollgestellt mit Porzellanhündchen, Überraschungsei-Figuren und besonders
hübschen Kieselsteinen? Ich … nicht. Mein Bruder sehr wohl, soweit ich mich
erinnern kann, lauter Bubenkramuri drin, ich hab ihn manchmal darum beneidet,
meistens aber war er (der Setzkasten) mir wurscht (vielleicht war er mir auch
ganz und gar nicht wurscht und ich hab die schmerzliche Erinnerung an dieses
große Loch in meinem Kinderbesitz einfach nur verdrängt, keine Ahnung).
Dienstag, 7. Januar 2014
Samstag, 4. Januar 2014
2013 war eine Muse:
Mispel-Karamell-Creme
Jetzt bin ich nicht
nur wieder ein Jahr älter. Ich bin auch
… klüger: Endlich weiß ich, warum mir Matcha nicht schmeckt. Dem noch immer
anhaltenden Hype um das leuchtend grüne und offenbar ausnehmend gesunde
Teepulver stand ich bis jetzt ja eher ratlos gegenüber. Beide Rezepte, die vor
Jahren schon den Weg in meine Küche fanden (Matcha-Cookies – ein Blogbuster der
Nullerjahre – und Matcha-Eiscreme), haben mich geschmacklich enttäuscht. Zum
Eis hab ich mir in meinem damals noch sehr unaufgeregt im Word geführten
Koch-Tagebuch notiert: Schmeckt wie Heu
mit Suppe. Und ha! Jetzt weiß ich auch wieso (und bin begeistert von meinem
sensorischen Gespür). Da las ich doch im Büchlein Tee! Tee! Tee! von Anna Burghardt die folgenden Zeilen:
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