Vor einigen Tagen, am
21. März, hat der Frühling begonnen – ganz offiziell. Es war dies der Tag der
so genannten Frühlingstagundnachtgleiche:
Tag und Nacht waren im Gleichgewicht, sie dauerten beide gleich lang. Ab nun werden
die Tage wieder länger. Und wer spürt sie nicht schon längst, die frische,
drängende Kraft der Natur?
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Montag, 24. März 2014
Freitag, 21. März 2014
tierfreitag Nr. 3: Saisonal schön und gut, aber …
Hagebutten-Rumkugeln
… so manches Mal wird
die Sache mit der Saisonalität schon übertrieben. Wer zum Beispiel der Meinung
ist, Rumkugeln wären nur was für Advent und Weihnachtszeit, der, pardon, kennt
sich nicht aus. Rumkugeln, die selbst gemachten, gehen immer. IMMER.
Mittwoch, 19. März 2014
Mittwoch, 12. März 2014
Küchenkarma & Märznkeiwi:
Goldhonig mit Ingwer, Zitrone und Pfeffer
Ich hör noch meine
Oma sagen:
Kind, ziag da wos au und sitz di net am nockat’n
Bod‘n, sunst steßt di s’Märznkeiwi.
Die Sorge meiner Oma
um uns Kinder war nicht unbegründet: Die ersten sonnigen Tage im Frühjahr sind
schon sehr verlockend. Dann wird man gerne leichtsinnig, zieht sich nur noch
eine dünne oder gar keine Jacke mehr an, vergisst auf die Haube, setzt sich zu
den ersten Blümchen ins Gras – und ehe man sich versieht, war es auch schon da,
das Märzenkalb, und hat eine ordentliche Verkühlung mitgebracht. Warum dafür
ausgerechnet ein Kalb verantwortlich sein soll, weiß ich allerdings bis heute
nicht. Es hat für mich als Kind auch nie so richtig gepasst. Die lieben Kälber,
ausgerechnet!
Samstag, 8. März 2014
Ein Kindheitstraum: Mein erstes Buch!
Einfaches Brennnessel-Toastbrot
Schon als Kind war
es für mich faszinierend, Bücher zu machen.
Ich fand es spannend, lose Blätter zusammenzufügen, diese dann zu bemalen oder
kurze Geschichten oder Rezepte (!) hineinzuschreiben. Im Alter von etwa 12 oder
13 Jahren war ich bei der Deutsch-Schularbeit die einzige, die unter drei Themen
den Heimatroman wählte. Mein Lehrer sagte damals bei der Notenverteilung zu
mir: „Maria, damit wirst du dir vielleicht einmal dein Geld verdienen.“ Ob er
damit das Schreiben an sich oder das Schreiben von Heimatromanen meinte, das sei
dahingestellt. Auf jeden Fall gibt es jetzt eine ganz, ganz große Ankündigung.