Im Spätsommer mit
Freunden übers Wochenende ins Retzer Land, ein Eldorado des guten Weins – und
schwanger. Hochschwanger. Das war irgendwie ganz schön gemein. Die anderen
tranken, ich kostete. Die anderen kosteten, ich nippte. Und der Fahrer war ich
sowieso.
Freitag, 27. Februar 2015
Mittwoch, 25. Februar 2015
Frauen und Schokolade oder Wie einmal ein Mann deren Schokohimmel auf die Erde plumpsen hat lassen:
Schokolade und Dirndln
Mehrere Jahre ist
es schon her, da saß ich gemeinsam mit Mutter und Tante im Veranstaltungsraum
einer Bank. Gut gelaunt, in der fünften Reihe und ein kleines bisschen
inkognito. Die Bank hatte einen Ernährungswissenschafterkollegen geladen, um
über gesunde Ernährung zu sprechen. Und seine Kunden geladen, sich das
anzuhören. Natürlich ließ ich mir das nicht entgehen. Ich war neugierig und
wollte ein wenig spionieren.
Sonntag, 15. Februar 2015
Vollwertkost und Becherkuchen:
Kefirbecherkuchen mit Clementinen
Mitten im
Vollwertkost-Zeitalter der 1980er- und 1990er-Jahre aßen wir, dem Wunsch meiner
Eltern folgend, uns Kinder und sich selbst gesund und besser zu ernähren, Vollkorn. Selbst gebackenes Vollkornbrot,
Vollkornkuchen, Vollkornpalatschinken. Das Mehl dafür natürlich selbst und
frisch gemahlen. Aus meiner heutigen Sicht einfach nur großartig, aber ach, wie
sehr habe ich mich damals nach dem ganz normalen Schwarzbrot vom Bäcker
gesehnt. Wie groß war jedes Mal die Freude über den weißmehlgebackenen
Marmorguglhupf von der Oma, den wir Kinder hin und wieder genießen konnten,
zusammen mit dem außergewöhnlich guten Himbeerkracherl, das der Opa zu diesen
Anlässen aus dem Keller holte - ein kleines Glaserl davon für jeden von uns vier.
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Donnerstag, 12. Februar 2015
Von dankbaren Essern – und von den heiklen auch:
Spaghetti mit Wintergemüse und Maroni | Mango Froo Froo
Mein Pferd Phoenix,
ein Dunkelfuchs wie aus dem Bilderbuch, ist ein dankbarer Esser. Neben Heu und
Hafer frisst er mit großer Begeisterung (fast) alles, was in Küche und Garten
so anfällt: Misslungene Brotbackversuche, schrumpelig gewordene Winterwurzeln, die
eine oder andere Banane. Wer glaubt, das wäre bei allen Pferden so, der irrt.
Sein Boxenkollege beispielsweise akzeptiert ausschließlich gekaufte Leckerlis
und hin und wieder ein trockenes Semmerl. (Nein, das ist kein teures Turnierpferd
mit edler Abstammung… es ist ein Haflinger!) Bei hartem Brot, Fallobst oder
Feldrand-Zuckerrüben rümpft der Kerl die Nase. Ich muss wohl nicht alles
verstehen.
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