Ostern, das Fest
des Lebens. Zu kaum einem anderen Zeitpunkt macht es mir mehr Freude,
christliches und heidnisches
Gedankengut zusammen zu fangen, Hintergründe und Gemeinsamkeiten zu erkunden
und diese besonderen Tage ganz bewusst zu erleben. Bestimmt genieße ich diese
Zeit aber auch deshalb so sehr, weil nun auch in der Natur wieder alles anders
wird – grüner, heller, lebendiger.
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Montag, 30. März 2015
Samstag, 28. März 2015
Rezension:
Hedi Klingers Familienküche
Dieses Mal kommt
mein Fazit nicht zum Schluss, sondern gleich zu Beginn: Über Hedi Klingers Familienküche lass ich
nix kommen, es ist grandios, fabelhaft und sehr zu empfehlen. Warum? Ach, da
gibt es viele Gründe. Vielleicht ganz einfach der Reihe nach:
Donnerstag, 26. März 2015
Einkaufen mit Mama:
Ofenfaschiertes mit Dirndln | Dirndlsenf
Einkaufen mit der
Mama war immer schön. Zuerst zum Bäcker. Dann zum Langthaler, einem Mittelding
zwischen Greißlerei und heutigem Supermarkt. Ich kann mich noch genau an das
Geschäft erinnern: Hinein und dann gleich einmal rechts – Obst und Gemüse. Eine
kleine Kurve nach links und gleich wieder nach rechts und dann ein gerader Gang
bis nach vor zur Feinkost. Auf der anderen Seite ging’s zurück, einmal rechts,
dann war die Kasse, einmal links und schon standen wir wieder auf der Straße.
Samstag, 21. März 2015
Süßer Samstag:
Gesundheitskuchen
Der Gesundheitskuchen hatte einen fixen
Platz im Mehlspeis-Repertoire meiner Oma und Mama. Ein einfacher,
schnörkelloser, eher trockener und nicht zu süßer Kuchen, perfekt für den
Nachmittagskaffee. Das Rezept stammt aus einem Uralt-Kochbüchlein der Firma
König – Über 100 Sachen – gut zu backen,
rasch zu machen!
Leider ist das
Buch nicht mit einer Jahreszahl versehen, aber ich vermute, es hat sicher schon
ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, es beginnt nämlich mit folgenden Worten:
Donnerstag, 19. März 2015
Na super, du echt innovativer Orangenkuchen:
Orangenküchlein
Das passiert oft:
Ich denke mir, so ganz nebenbei, dass ich wieder einmal meine Freundin anrufen
könnte, weil wir ja schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr miteinander
getratscht haben. Plötzlich läutet das Telefon, meine Freundin ist dran. Die
hat sich nämlich gerade dasselbe gedacht. Gedankenübertragung!,
lachen wir beide und freuen uns, dass wir auf der gleichen Welle surfen. Womöglich
ist da ja wirklich was dran an diesem Telepathie-Ding. Vielleicht gibt es sie
tatsächlich, diese leisen, feinen Schwingungen, die Emotionen, Ideen oder
Wünsche von einem zum nächsten tragen?
Sonntag, 15. März 2015
Rezension:
No need for meat
Never judge a book by its
cover – Na
gut, dann lassen wir das Cover einmal außen vor, über Geschmack lässt sich ja streiten.
Aber wer ist Andreas Bär Läsker? Ich muss zugeben, bis dato war mir dieser Mann
kein Begriff. Wem es genauso geht wie mir: Durch die Lektüre seines Buches No need for meat lernt man ihn ganz gut
kennen, glaube ich. Und er scheint ein ziemlich lässiger Kerl zu sein, manchmal
sogar zu lässig, zumindest für meinen Geschmack.
Dienstag, 10. März 2015
Ungeduld hat häufig schuld:
Schokoladenbabka
Geduld ist meine
Stärke. Schon ein Jahr, bevor mich jener Mann, der heute mein Mann ist,
überhaupt registriert hat, war ich bereits ein bisserl in ihn verliebt. Na gut,
sagen wir: von ihm angetan. Hab ich halt geduldig den Dingen ihren Lauf
gelassen – mit Erfolg. Schlussendlich hat er
angerufen, damals noch am für alle Familienmitglieder zugänglichen
Festnetz, du meine Güte.
Freitag, 6. März 2015
Was sein muss und was nicht
Lidl Flugblatt:
Schweinefleisch, ich weiß nicht mehr welches, um € 1,99 das Kilo. Und die Leute
stürmen den Laden.
Keine zwei Euro
mehr für ein ganzes Kilo Fleisch, muss das wirklich sein? Kann das noch sein? Nein. Und das müsste jeder halbwegs
reflektierte Mensch auch einsehen. Aber am Ende des Tages, da hören wir unser
Börserl, wie es raunzt: Spaaaren!
Zumindest beim Essen.
Montag, 2. März 2015
Rezension:
Vegetarische Sommerküche
Es ist ziemlich
genau ein Jahr her, da saß ich an einem kleinen Tisch meinem Mann gegenüber.
Wir waren im tian in Wien zu Gast,
einem kulinarischen Hotspot der Stadt und place
to be, wenn es um gehobene vegetarische Küche geht. Wir hatten einen fetten
Gutschein in der Tasche und waren wild entschlossen, ohne Restguthaben nach
Hause zu gehen. So wählten wir beide das Menü, er das Menü zu seiner Rechten, ich das Menü zu
meiner Linken, lehnten uns entspannt zurück und warteten auf den ersten
Gang.