Meine Mühlviertler
Ahnen waren nicht nur mosttrinkende, erdäpfelessende Sturschädel, sie waren
auch ganz schön kreative Köpfe, wenn es darum ging, kargen Gerichten aus
wenigen, einfachen Zutaten originelle Namen zu geben, die Appetit und Lust aufs
Essen machten. Da gab es gebackene Mäuse und Wespennester, Spitzbuben und
Wetzsteine, einen Stoppelfuchs, Hasenöhrl, eckige Knödel und falsche Fische,
Räuberschedl und Oafischsuppe (eine Suppe, in der ein Eierfisch schwimmt, also eigentlich ein pochiertes Ei).
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Dienstag, 30. Juni 2015
Samstag, 27. Juni 2015
König Nesselbart macht Schule
König Nesselbart, mein Brennnesselmärchen rund um die
königlich-grantige Zwiderwurzn, die ausgerechnet durch eine einfache Kunst,
nämlich die des Kochens, in eine liebenswürdige Persönlichkeit verwandelt wird,
geht in die zweite Auflage! Ich bin
stolz und glücklich – Autorin zu sein, ist ein schönes und erhebendes Gefühl…
Mittwoch, 24. Juni 2015
Mein Leben in Rosarot:
Rhabarberkuchen mit Himbeerstreuseln
Mein Minimädel ist
beim Essen ein ganz klein wenig anspruchsvoll, das ist ja kein Geheimnis mehr.
Die Palette an Reaktionen auf das, was ich meine, dass sie essen soll, ist
dabei sehr breit gefächert. Das schmeckt
mir nicht … ist noch nett formuliert. Manchmal sagt sie auch: Das schmeckt grausam. Oder einfach nur: Igitt.
Samstag, 20. Juni 2015
Rhabarber! Schnell schnell!
Rhabarbercreme
Rhubarb Ted
I knew a funny little man,
his name was Rhubarb Ted;
They called him that
because he wore
rhubarb on his head.
Sonntag, 7. Juni 2015
Der Sachertortentest:
Vegane Sachertorte
Die Sachertorte ist die beliebteste Mehlspeise
Österreichs, las ich vor
geraumer Zeit in einer Pressemitteilung. Köstlich ist sie ja, dunkel und
schokoladig mit einem fruchtigen Kern, etwas trocken vielleicht und auf jeden
Fall braucht es einen Haufen Schlagobers dazu, nicht als bloße Dekoration am
Teller, sondern ganz im Gegenteil, als elementaren Bestandteil des
Sachertortenmenüs (eine Melange gehört wohl auch dazu).