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Freitag, 29. Januar 2016

Coolschky:
Roter Salat nach Fergus Henderson


Vor einiger Zeit brachte das Minimädel einen neuen Begriff vom Kindergarten mit nach Hause: Coolschky. Ich spürte: Da tut sich was im Pferdemädchen-Feen-Wunderland. Es ist nicht mehr alles nur rosarot, nicht mehr alles hübsch wie tausend Sterne. Andere Nuancen suchen sachte ihre Plätze im großen Theater ihres jungen Lebens. Irgendwo zwischen Moi wie niedlich und Echt irre – da steht meine Kleine jetzt und ist dabei alles andere als verloren. Coolschky eben. Und ich? Ich schiele neugierig und herzgewärmt um die Ecke und freue mich auf die nächste mädelmäßige Transformation ...

Montag, 25. Januar 2016

Faszinierende Flesserl:
Mohn- und Sesamflesserl


Als Volksschulkind hatte ich einmal die Gelegenheit, die Backstube der örtlichen Bäckerei zu besuchen. Ich war mit der ganzen Klasse dort und recht beeindruckt von den blank polierten Maschinen, dem vielen Mehl und den riesigen Händen der Bäcker, die dort arbeiteten. Einer von ihnen zeigte uns, wie Mohnflesserl geflochten werden – und seitdem beherrsche ich die Technik im Schlaf. Ich weiß nicht warum, aber die paar einfachen Handgriffe, die für so ein Gebäckstück notwendig sind, haben sich damals ganz tief in meiner Motorik verankert.

Freitag, 22. Januar 2016

tierfreitag – ein Update


Selten schaffe ich es, genau am Freitag vegane Gerichte zu posten. Das ist schade, denn die tierfreitags-Initiative von Katha ist es wert, regelmäßigst unterstützt zu werden.

Mittwoch, 20. Januar 2016

Erdäpfel-Rettung? Ehrensache!
Vollkorn-Erdäpfelbutterteig-Krapferl


Äh … okay. Liebesbotschaften mit Kartoffeln versenden? Tomoffeln züchten? KnolligeVer(w)irrungen? Von industriellen Ausgeburten wie formgepressten Chips aus Kartoffelpulver ganz zu schweigen … Kein Zweifel, die Kartoffeln gehören gerettet! Oder besser gesagt, die Erdäpfel [mundartlich-schlampert: Erapfe], wie sie bei uns heißen.

Dienstag, 12. Januar 2016

Völlig unverfroren:
Frozen Frozen Yogurt


Bling! Zwitzel… Blinzel. Blinzelblinzel. Puh, hier krieg ich kaum meine Augen auf. Ich stehe in der Kinderabteilung eines bekannten Bekleidungsriesen und bin geflasht von all dem Glanz & Gloria. In Form von: Elsa & Anna. Alles, von der Unterhose bis zu den Schihandschuhen, vom Nachthemd bis zum Handtäschchen, trägt derzeit das Konterfei der beiden stubsnäsigen Mädels aus dem hohen Norden. Ja, die Geschichte ist süß und ja, auch das Minimädel fährt seit einer gefühlten Ewigkeit ziemlich darauf ab. Und ein wenig Glitzer hat schließlich noch niemandem geschadet, Klischee hin oder her. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, da Extremst-Merchandising dieser völlig unverfrorenen Art zu nerven beginnt. Dann tut der ganze Glitzer plötzlich in den Augen weh – und dann fallen einem böse Dinge ein wie diese.

Freitag, 8. Januar 2016

KönigIn für einen Tag:
Dreikönigskuchen für Langschläfer und Freizeitgestresste


If at first the idea is not absurd, then there is no hope for it.
Albert Einstein

Absurd, zum Freundinnenbrunch einen frischen Brioche mitnehmen zu wollen, wenn

a) am Vortag so gut wie keine Zeit und auch der Abend mit einer Einladung zu einer Haushaltswaren-Party verplant ist,
b) ich keinesfalls um 6 in der Früh aufstehen will und
c) die Freundin auch noch gute 50 Autominuten entfernt wohnt.

Oder?