Erst kommt das
Fressen, dann die Moral. Sofern sie überhaupt kommt, die Moral. Ein paar
Seitenblicke in voll beladene Einkaufswägen im Supermarkt reichen aus, um auf
die Idee zu kommen, dem Konsument von heute würden zwei Ebenen völlig genügen,
um seine Kaufentscheidungen zu fällen: 1. Viel / nicht viel. 2. Billig / teuer.
Und gerade was Fleisch und Wurst betrifft, lassen wir die Moral nur allzu gerne
außen vor. Gerade der Akt des Tötens […]
findet in unserer Wahrnehmung nicht statt, schreibt Christian Seiler in
seinem Essay Erst kommt die Moral, dann das Fressen. Und weiter: Der Tod der
Tiere, die wir essen, wird professionell verschleiert und kollektiv verdrängt.
[…] Niemand, der sich nur ein bisschen mit der Massentierhaltung auseinander
gesetzt hat, kann behaupten, es handle sich dabei um einen moralisch zu
vertretenden Umgang des Menschen mit Tieren.
Die Größe
und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die
Tiere behandelt.
Mahatma Gandhi
Alternativen gibt
es. Eine davon ist für mich Fleisch aus persönlich bekannter Herkunft. Fleisch
von Tieren, die ich aufwachsen sah, von denen ich weiß, dass sie Zeit ihres
Lebens ein gutes und artgerechtes Dasein hatten. So sagte ich nicht nein, als
mir im vergangenen Spätherbst ein befreundeter Bauer einen Junghahn aus eigener
Brut anbot, den zu überwintern er nicht vorhatte. Und ich sagte auch nicht nein,
als mich das fünfjährige Minimädel fragte, ob sie denn dabei zusehen dürfe,
wenn der Opa den Hahn schlachtete. Hinter meiner Entscheidung standen keine
großartigen moralischen Überlegungen, vielmehr war es eine Anknüpfung an die
Erfahrungen meiner Kindheit, in der es selbstverständlich und alltäglich war,
dass das Fleisch am Teller ein Gesicht hatte, vielleicht auch einen Namen, auf
jeden Fall aber ein Leben. Und einen Tod. Ich wollte das Thema weder
tabuisieren noch totschweigen und so war ein Ja auf ihre Frage der einzig
gangbare Weg.
An einem trüben
und regnerischen Samstagvormittag holten wir den Hahn. Auf der kurzen Autofahrt
zu meinem Elternhaus war es ungewohnt ruhig am Rücksitz und ich spürte, dass
das Minimädel angespannt war. Sie empfand Mitleid mit dem Tier, war
gleichzeitig aber auch neugierig und aufgeregt. Kurz zweifelte ich, ob meine
Entscheidung die richtige war, doch für ein Zurückrudern war es nun zu spät.
Einige Minuten vor der Ankunft taufte sie ihn auf den Namen Leo.
Leo ging es
schnell und routiniert an den Kragen. Das Minimädel stand dabei in der ersten
Reihe und beobachtete still und interessiert. Sie ließ sich vom Opa alles
erklären und half ausdauernd beim Rupfen. Als das Tier schließlich küchenfertig
vor uns lag, war sie stolz. Und ich fragte mich, wann in dieser ganzen Prozedur
es eigentlich Schnipp macht und ein
lebendiges Wesen sich umwandelt in ein Stück Fleisch.
Aus Leo wurde am
nächsten Tag eine Mühlviertler Nudelhenn,
ein geliebtes Wohlfühl-Gericht meiner Kindheit. Das Minimädel aß mit großem
Appetit und ohne schlechtes Gewissen.
Nun, knappe vier
Monate danach, meinte die Kleine beim Anblick des Sonntagsbrathuhns, das ich
aus dem Ofen holte:
Ich werd verrückt, wenn es Hendl gibt!
Aber warum denn?, fragte ich.
Na … das arme Hendl …, meinte das Minimädel und schaute betroffen.
War ich das? Und
wenn ja: Wollte ich das so? Ist das die Moral von der Geschicht’, dass ich
Kindern besser nicht zeigen sollte, dass / wie Tiere sterben, damit wir sie
später essen können?
Nein, die Moral
von der Geschicht’ ist eine andere. Das weiß ich, weil das Minimädel seit dem
Brathuhn keineswegs zur Vegetarierin mutiert ist. Ich glaube und hoffe
vielmehr, ich habe mit meinem Zugeständnis an ihren Wissensdurst einen guten,
einen wichtigen Grundstein gelegt. Einen Grundstein für eigene reflektierte
Entscheidungen in Sachen Ernährung.
Mühlviertler Nudelhenn
Dieses Gericht ist Suppe und Hauptspeise in einem
und ich liebe es, seit ich klein bin. Traditionell wird es aus einer alten
Henne, der Supp’nhenn, gemacht. Essentiell ist die Verwendung von reichlich
Nudeln, sie machen das Gericht gehaltvoll und nahrhaft. Meine kleine Familie
hat die Suppe zwei Tage lang auf angenehme und köstliche Weise satt gemacht.
Zutaten für 6 – 8
Personen
1 Huhn oder Hahn
3 Karotten
1 mittelgroße
Sellerieknolle
1 Zwiebel mit
Schale
1 Stange Lauch
2 ganze, geschälte
Knoblauchzehen
einige Zweige
frischer Majoran
einige Zweige
frische Petersilie
2 Zweige Rosmarin
1 kleines Stück
Muskatnuss
einige weiße
Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
2 EL Salz
3 l kaltes Wasser
300 g Suppennudeln
(Fadennudeln)
Zum Anrichten
frischer
Schnittlauch
1. Karotten und
Sellerie schälen und grob in Stücke teilen, Zwiebel samt der Schale vierteln.
Lauchstange halbieren, eine Hälfte für später aufbewahren.
2. Das Huhn oder
den Hahn gemeinsam mit dem vorbereiteten Gemüse (Karotten, Sellerie, Zwiebel,
Lauch), Knoblauch, Kräutern, Gewürzen, Salz und Wasser in einen ausreichend
großen Topf geben und auf den Herd stellen. Aufkochen, dann die Hitze
reduzieren und bei geschlossenem Deckel etwa 1 Stunde köcheln lassen.
3. Karotten,
Sellerie und Huhn / Hahn aus der Suppe heben und beiseite stellen. Die Suppe
durch ein Sieb seihen und zurück in den Topf geben.
4. Karotten in
Scheiben, Sellerie in kleine Würfel schneiden und zurück in die Suppe geben.
Huhn / Hahn gründlich auslösen, das Fleisch klein schneiden und ebenfalls in
die Suppe geben. Die beiseite gelegte halbe Lauchstange in feine Ringe
schneiden und zur Suppe geben. Abschmecken.
5. Die
Suppennudeln in genügend kochendem Salzwasser bissfest kochen, abseihen und in
die Suppe geben.
6. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Suppe in Teller schöpfen und mit Schnittlauch
bestreut servieren.
Variante
Natürlich kann auch anderes Wurzelgemüse verwendet
werden, wie etwa Petersilienwurzeln, Pastinaken oder gelbe Rüben - je nachdem, was gerade zur Hand ist.
Schön, dass es Mütter wie dich gibt! Ein solcher Zugang gefällt mir, als Verfechterin des Sonntagsbratens, sehr. Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Und wenn dein Minimädel irgendwann einmal entscheidet, sie wird doch Vegetarierin, dann ist das auch nicht falsch. :)
AntwortenLöschenDas ist ganz sicher nicht falsch, ganz im Gegenteil! Aber sie soll es selbst entscheiden dürfen... Bei uns gibt es derzeit auch wenig Fleisch und wir nähern uns ebenfalls dem Sonntagsbraten an - den fordert mein Mann (der meint, er bekommt weit zu wenig Fleisch ;-)) aber dann vehement ein ;-) Liebe Grüße!
LöschenSo war das auch, als ich Kind war. Wissen, wo das Fleisch herkommt und das Bewusstein, dass da ein Tier für uns das Leben gelassen hat, das ist wichtig. Viel mehr Menschen, ach, was sag ich - alle! müßten das wissen, dann würde man über das Billigfleisch nachdenken. Und es am Ende lieber nicht kaufen.....hoffe ich.
AntwortenLöschenIch glaube auch wie du, dass es eine Grundvoraussetzung für einen guten Umgang mit Fleisch und Fleischprodukten ist, zu wissen, was da "vorher" passiert (bevor das Schnitzel in der Vitrine liegt). Liebe Grüße!
LöschenIch glaube nicht, dass es einem Kind schadet, wenn es liebevoll in die Lebenswirklichkeit eingeführt wird. Und dazu eine gesunde, feine Hennasuppn kriegt!
AntwortenLöschenSelbe Wellenlänge ;-)
LöschenLiebe Grüße :-)
Wunderbar und weise gehandelt! Ich erinnere mich ganz lebendig an die Schweineschlachtung, die ich im Innenhof eines Gasthauses im Mühlviertel als 6jähriger Feriengast erlebt habe. Liebe zu Tieren und respektvoller Umgang mit Fleisch haben sich durch dieses Erlebnis in mir gefestigt.
AntwortenLöschenAn Schweineschlachtungen kann ich mich auch noch so gut erinnern, als wäre es gestern gewesen ... Diese Bilder brennen sich wohl ein - und das sollen sie auch! Liebe Grüße!
LöschenWelch hochkomplexes Thema. Ich bin als Bauernkind aufgewachsen und habe sehr jung realisiert, besser gespürt, dass ich mit vielem nicht umgehen kann, was ich sehe, höre und rieche. Unsere Tiere hatten es einerseits nicht gut (dauernde Anbindehaltung der Kühe trotz Freiland unmittelbar beim Stall, die Kälber angebunden, die Schweine im kleinen Stall ohne Tageslicht, etc.). Andererseits einmal im Jahr Störmetzgete zweier Schweine mit recht guter Verwertung. Ein Ereignis welches mich sehr erschreckt hat, war die Schlachtung einer grossen Hühnerherde mittels Beil, ich war etwa 3-jährig und unbeaufsichtigt und sah die Hühner ohne Kopf noch fliegen, item, ich wurde Fleischverweigerin in einer Zeit und einer Gegend, wo das absolut exotisch war. Ich habe auch nachher nie Fleisch gegessen ( war aber immer tolerant Andersessenden gegenüber, teils weil man als Vegetarierin nicht einfach fein raus ist, aber auch, weil ich daraus nicht eine Religion machen wollte) und beschäftige mich seither leidenschaftlich mit unserem Umgang mit Tieren und Angrenzendem: Muttertiergebundene Kälberaufzucht/ Düngen mit Leguminosen/ Rauhfutterverwertung/ ohne Tiermist: wieviel Gemüse würde noch wachsen?/ Weideschlachtung/ "von der Nase bis zum Schwanz"/ keine Hochleistungstiere/ 18-jährige Kühe/ Milchberge/ mein Büsi isst Fleisch/ "moderater" Milch- und Eiproduktekonsum/ Hornkühe und und und. Liebes Mädel, bitte verzeih mir den langen Kommentar, ich kapituliere jetzt und gehe schnurstracks deine Ofenkrapfen, bei uns als Berliner bekannt , nachbacken( mit Anke und Ei ei ei). Danke für dein inspirirendes Blog, ich schaue gern wieder vorbei!-dora- ( Dank den Helvetismen erübrigt sich wohl eine Ortsangabe)
AntwortenLöschenLiebe Dora, du musst dich für deinen langen Kommentar ganz und gar nicht entschuldigen, ganz im Gegenteil!
LöschenDie Erfahrung, die du gemacht hast, erinnert mich auch an meine Kindheit, in der es "normal" war, Milchkühe ebenso wie ihre Kälber ganzjährig anzubinden, die Schweine in eher dunklen Ställen zu halten und auch die Hühner kamen nicht raus.
Die Tiere, die heute am Hof meiner Eltern leben (Hühner und Schafe), haben es weitaus besser, sie haben es richtig schön!
Ich habe meine Mutter, die grundsätzlich sehr tierlieb ist, einmal gefragt, ob ihr die Tiere denn nicht leid taten ... Aber sie konnte sich offenbar gegen meine Großeltern, die diese Form der Tierhaltung pflegten, nicht erfolgreich zur Wehr setzen. Ziemlich bald, nachdem sie den Hof übernommen hatte, hörte sie schließlich mit der Viehhaltung auf...
Die Frage nach dem Futter meines Hundes hat mich auch lange beschäftigt - mit dem Schluss, das Wohl des Hundes ganz zuoberst zu stellen und ihm natürlich Fleisch zu geben - in Bioqualität, das war mein "Kompromiss" :-)
Liebe Grüße!
Ein wunderbares Rezept mit einer schönen und passenden Geschichte.
AntwortenLöschenUnd auch die Kommentare sind spannend (insbesondere Dora's) :-)
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Das finde ich auch! Liebe Grüße in die Schweiz!
Löschenhui, ja, also da hab ich noch Jahre bis das mini-netzchen solche Fragen stellen wird und auch kann, zumal der Wortschatz vergrenzt aber trotzdem sehr erfreulich ist (Mama/Papa - auf der 3. Wort warten wir gespannt). Meine Geschichte wird leider nicht so sein wie deine, denn meine Nachbarn haben bereits Hühner und einen Hahn, ein 2. also ein Baby-Hahn wurde auch weggegeben. Nachdem er verbleibende Hahn der für Nachwuchs sorgt immer so hrn. netzchen um den Schlaf bringt, der schläft so echt so seicht - man kann es kaum glaubn würde eine Nadel auf den Boden fallen würde er wach werden, weiß ich dass wir keinen Hahn bekommen - eigentlich schade aber ich hätte wohl mehr bedenken was den Tötungsakt betrifft weil ich bin selbst am Land aufgewachsen neben einem großen Bauern mit Leghühnern und da ging es ganz schön rau zu... - aber jeder hat so seine Entscheidungen zu treffen und das ist gut so. Denke mini-mädel hat es auch gut überstanden und wenn man darüber spricht und Sachen erklärt ist das immer gut - vorallem wenn es ums Essen geht, gibt ja nix schlimmeres als diese Entscheidungen falsch zu treffen - also immer alles billiger...- da lob ich mir doch den guten Bauernladen oder auch die "Heumilch"-Produkte :-)
AntwortenLöschenMein Motto weniger ist mehr und wenn man gutes Essen zu schätzen weiß dann wird man auch länger satt und zwar nachhaltiger oder nicht? Ein Beweis nach einem Fastfood-Burger bekommt man doch bald wieder Hunger aber nach so einer guten Suppe dauert es länger als nur eine Stunde oder?
So, bevor ich nun weiter... - war wirklich ein gut geschriebener Post
lg netzchen
...sorry, bzgl. der Tippfehler aber klein-netzchen ist noch wach ;-)
LöschenBitte entschuldige dich nicht, ich bewundere dich, dass du überhaupt einen Kommentar dieser Länge zusammengebracht hast - unter diesen Umständen ;-)
LöschenMein kleiner Mann hat da so Sensoren, die verständigen ihn sofort, wenn Mama körperlich oder geistig abwesend ist - und dann wird interveniert!!! ;-)
Ich glaube auch, dass es wichtig ist, die Dinge anzusprechen und gut zu erklären, dann verkraften Kinder vieles, was wir ihnen vielleicht im ersten Moment gar nicht zumuten wollen ...
Die Suppe hält natürlich viel länger satt als ein Burger (damit hast du nämlich auch recht)!
Liebe Grüße!
P.S.: Das erste Wort vom kleinen Mann nach Mama und Papa war: Trata (= Traktor) :-)
Dito. :-)
AntwortenLöschenIch finde deine Entscheidung richtig.
Liebe Grüße,
Eva
Danke liebe Eva!
LöschenFind ich richtig klasse von Dir! Die Wertschätzung für tierische Produkte wäre bei vielen sicher besser, wenn sie sowas mal gesehen oder gemacht hätten...
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Julia
Da sind wir ganz einer Meinung :-)
LöschenLiebe Grüße!
poah ich bewundere dein Minimädel! ich bin da so ein Weichei, bei mir würden die Hendln alle Namen bekommen und bis zu ihrem natürlichen Ableben bei uns herum rennen. Deshalb macht das meine Schwiegermutter für mich und ich schau maximal aus der Ferne zu, aber nicht zu viel ;-) wie gesagt, Weichei. Aber es ist natürlich total richtig, dass man weiß was wo und woher und wie. Meine Maus wird das wohl auch von ihrer Oma lernen und nicht von mir und ich hoffe, dass sie es dann noch immer mit Genuß ist, das Hendl!
AntwortenLöschenDie Kleine ist da hart im Nehmen, aber ich denke, da sind die meisten Kinder in dem Alter gleich. Das Interesse und die Neugier überwiegt einfach!
LöschenUnd sie lernt das ja auch nicht direkt von mir, sondern auch vom Opa - gut, dass sie solche Großeltern haben, oder?
Liebe Grüße!
Eine schöne Geschichte!
AntwortenLöschenBei uns war es vor allem das Fischen von Forellen in einem kleinen Bach, das (Generationen vor) mir und später dem Junior die Achtung vor dem Tier näher brachte.
Man musste sich vorbereiten, Köder sammeln (Regenwürmer), das richtige Wetter abwarten (vor Gewittern beißen sie gut), bachaufwärts gehen und immer wieder die Angel einhalten, am besten gebückt und hinter Stauden versteckt, leise sein (Fische sind sehr "hellhörig")... wenn einer angebissen hat, rasch vorgehen und nicht zappeln lassen!! Später zu Hause ausnehmen, die Innereien den Katzen überlassen, alles säubern und zu später Stunde endlich den zubereiteten Fisch genießen. Ein ganzer Tag war ausgefüllt und es war immer ein Erlebnis!
Genauso das Schweineschlachten am Bauernhof bis hin zum Schmalzauslassen oder dem ersten Schnitzel, das (mir) nie besser schmeckte...
Du hast auch eine schöne und interessante Geschichte erzählt, liebe Friederike! Das Fischen ist mir selbst eher fremd, weil ich es noch nie gemacht habe, aber ich stelle es mir schön vor, auf diese Weise seine eigenen Fische fangen zu dürfen - unter kundiger Anleitung. Was es da alles an Wissen weiterzugeben gibt ...
LöschenLiebe Grüße!
Bei der Nudelhenn ist ja eigentlich nicht zu sehen, dass es sich hier um ein - einstmals lebendiges - Tier, eines mit Kopf, Körper, Beinen, Flügeln, handelt. Das muss man schon 'wissen'. Beim Brathuhn am Sonntag ist dagegen sehr wohl zu erkennen, wenn es aus dem Topf genommen wird, dass das einmal ein lebendiges Tier, eventuell gar mit Namen, war, das auf dem Hof herumlief. Könnte es sein, dass bei diesem Anblick dem Minimädel der Groschen gefallen ist? - Alles in allem aber natürlich eine ganz feine Geschichte, danke. Gruss Bea
AntwortenLöschenDamit hast du sicher recht, liebe Bea! Es macht auf alle Fälle einen Unterschied, ob ein Stück Fleisch am Teller liegt oder ein ganzes Tier, bei dem man ausmachen kann, worum es sich gehandelt hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das nächste Mal Brathuhn. Liebe Grüße!
Löschen