Mein
Lieblingsheld eines Buches? Die kleine Raupe Nimmersatt. Sie frisst dauernd und
wird dadurch am Ende wunderschön.
Gelesen irgendwo (beim Friseur), vor kurzem
(Gottseidank), Verfasser des Zitats (mir) unbekannt
Ja, Essen macht
schön. Vielessen vielleicht nicht, aber Gutessen auf jeden Fall. Gutessen macht
glücklich und glückliche Menschen strahlen von innen. Und wer von innen
strahlt, ist schön.
Kommt noch dazu: Glücklich machen macht glücklich.
Gepriesen seien also die KöchInnen unter uns, die, die täglich feine Gerichte
auf die Tische ihrer Familien zaubern. Sie sind nämlich doppelt schön – sie
genießen ihre frisch-bunte Küche und machen auch andere damit glücklich …
Karfiol-Fritter mit Curry und Bärlauch
Zutaten für 3 – 4
Personen
Für die Fritter (die Masse ergibt etwa 10 Stück)
1 mittelgroßer
Karfiol
2 EL Olivenöl
½ TL Salz
30 g feines
Knödelbrot
2 Eier
2 EL Vollkornmehl
2 EL
Vollmilchjoghurt
1 Knoblauchzehe,
fein gehackt oder gepresst
1 ½ TL Currypulver
½ TL Kurkuma,
gemahlen
1 große Handvoll
frischer Bärlauch, grob gehackt
½ TL Salz
Zum Braten
Pflanzenöl (ich
habe Rapsöl verwendet)
Für die Sauce
½ kleine weiße
Zwiebel, sehr fein gehackt
125 g
Vollmilchjoghurt
125 g Sauerrahm
1 TL Zitronensaft
Salz
etwas Senf
Zum Servieren
1 Handvoll
frischer Bärlauch, grob gehackt
1. Für die Fritter
den Backofen auf 200 °C vorheizen.
2. Karfiol in
nicht zu kleine Röschen teilen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech
verteilen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Salz bestreuen. Im vorgeheizten Rohr
etwa 20 Minuten backen, bis die Spitzen zu bräunen beginnen.
3. In der
Zwischenzeit für die Sauce die Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Mit den
restlichen Saucenzutaten vermischen, würzig abschmecken.
4. In einer großen
Schüssel Knödelbrot, Eier, Mehl, Joghurt, Knoblauch, Gewürze, Bärlauch und Salz
vermischen. Abgedeckt durchziehen lassen, bis der Karfiol fertig ist.
5. Karfiol aus dem
Ofen nehmen. Das Knödelbrotgemisch auf eine Seite der Schüssel schieben, den
Karfiol ebenfalls in die Schüssel geben – nämlich dorthin, wo jetzt Platz ist.
Den Karfiol mit dem Stabmixer grob pürieren, dann alles miteinander gut
vermischen.
6. Die Schüssel
wieder abdecken und für mindestens 3 Stunden zum Durchziehen in den Kühlschrank
stellen.
7. Das Backrohr
auf 100 °C vorheizen.
8. In einer Pfanne
etwa 5 mm hoch Pflanzenöl erhitzen. Die Karfiolmasse aus dem Kühlschrank nehmen
und mit Hilfe eines Eisportionierers Kugeln abstechen. Die Kugeln in das heiße
Öl geben und mit dem Rücken eines nassen Esslöffels auf etwa 1 cm Höhe flach
drücken.
8. Bei mittlerer
Hitze pro Seite etwa 2 – 3 Minuten knusprig braten.
9. Fritter auf
Küchenpapier abtropfen lassen und dann zum Warmhalten in den Ofen geben. Aus
der restlichen Masse weitere Fritter braten.
10. Fritter mit
der Sauce anrichten und mit Bärlauch bestreuen.
Tipp: Dazu
passen gekochte Kartoffeln ganz hervorragend.
Quelle: Clara Persis
Das ist mein
Beitrag zum Event Bärlauchliebe von Sina, der supertollen giftigenblonden!
Der Anblick dieser Bärlauchplantage hat dich sicher auch glücklich gemacht!
AntwortenLöschenSehr :-) Die große Pensionistengruppe, die neben mir "abgemäht" hat, habe ich ganz einfach ausgeblendet ;-)))
LöschenKöstlich! Und ja das tät mich jetzt auch glücklich machen,..ich war grad beim Zahnarzt und darf noch nix essen,..seufz ;-)
AntwortenLöschenIch freu mich ganz besonders dass du mitmachst, liebe Maria, ich hoffe es geht dir gut!
Liebe Grüße Sina
Ich hab gern mitgemacht, liebe Sina! Und ja, es geht mir gut :-) Alles Liebe!
LöschenZack und kopiert! Wir hatten eh viel zu wenig Karfiol den ganzen Winter und noch gibt es ihn, so kann man den Winter verabschieden und den Frühling begrüßen.
AntwortenLöschenDas freut mich, liebe Susi! :-)
LöschenLiebes Mädel vom Land, oder besser liebe Maria. Jetzt les' ich schon so lang hier still und heimlich. Und noch nie hab ich's gesagt. Jedes Mal auf's Neue ist es mir hier sehr heimelig mit deinen leckeren Rezepten, deinen schönen Geschichten und Bildern. Ja, immer bin ich nach dem Lesen hier mindestens ein Quentchen glücklicher, das wollt ich nur mal sagen. Zum Glück und zum guten Essen.
AntwortenLöschenIch freu mich sehr über dein Feedback, liebe Susanna, und dass ich dich zu meinen treuen Leserinnen zählen darf. Das ist schön :-)))
LöschenTolles Rezept, danke! Haben so gut geschmeckt! Freu mich schon wieder auf die nächste Bärlauch-Saison��
AntwortenLöschenSchön, das freut mich!!! :-) Liebe Grüße!
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