Heute möchte ich euch noch einmal auf mein Koch-dich-glücklich-Blogevent drüben bei zorra aufmerksam machen. Die letzte Woche des Events ist da und ich hab mich bereits über viele wunderbare Einreichungen freuen dürfen (und nebenbei jede Menge neuer Blogs kennengelernt!). Ein paar Tage sind noch Zeit – husch, husch, ich freu mich so auf eure Rezepte!
Hier kommt ein Schätzchen aus meiner Familienküche, ein kulinarisches Erbstück meiner Oma, der Mutter meines Vaters. Als Kinder waren wir oft bei ihr und meinem Opa zu Besuch, da war dann meist die gesamte restliche Verwandtschaft da und es wurden Witze erzählt und Lieder gesungen, wir haben viel gelacht und manchmal auch getanzt. Aber vor allem haben wir eins gemacht: Gegessen. Viel gegessen. Omas Versorgungs-Gen war derart ausgeprägt, kaum war ein Teller auch nur annähernd leer, wurde schon nachgefüllt, ob man wollte oder nicht.
Ein Fix-Starter am kulinarischen Programm war Omas Käsegebäck, das ich noch heute liebe. Und auch wenn mein Kopf weiß, dass ich damals nicht immer ganz freiwillig auf Verwandtenbesuch mitgefahren bin – mein Herz ist glücklich, wenn ich zurückdenke an diese unbeschwerte Zeit.
Omas Käsegebäck
Das Käsegebäck schmeckt ganz frisch am besten. Am nächsten Tag ist es schon etwas zäh, aber geschmacklich trotzdem immer noch top! Wer kein grobes Salz zum Bestreuen daheim hat, gibt etwas mehr Salz in den Teig.
Zutaten für etwa 3 Bleche
Für den Teig
250 g Magertopfen
250 g kalte Butter
250 g glattes Mehl
1 kräftige Prise Salz
Zum Bestreuen
geriebener Käse
Kümmel
grobes Salz
Außerdem
1 Ei zum Bestreichen
1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Butter in Würfel schneiden und mit Topfen, Mehl und Salz auf der Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten.
3. Arbeitsfläche bemehlen und den Teig darauf 3 – 4 mm dick ausrollen.
4. Teig mit verquirltem Ei bestreichen und mit Käse, Kümmel und Salz bestreuen.
Topfenblätterteig ist ein so feiner Teig! Ich mag den in allen Varianten. Wenn mir ein Rest von einem Strudel oder einer Tarte übrig bleibt, mach ich entweder Polsterzipf oder deine Käsestangerl damit.
AntwortenLöschenMah, ich lieb den auch so sehr ... alleine schon das Kneten! So kühl, so glatt, herrlich dieses "Handgefühl" :-)
LöschenAlles Liebe!
Maria
Schlicht. Unwerfend. Echtes Wohlfühlessen. Und es sind offenbar die Tage für Oma-Gebäck.
AntwortenLöschenOma-Gebäck-Tage sind irgendwie immer, kommt mir vor :-))))
LöschenWas für ein schönes Gebäck, ganz ohne Fertigprodukte, dabei muss man sich ja wohlfühlen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
♥♥♥
LöschenDa greife ich doch gerne mal zu!
AntwortenLöschenHallo es ist kein Backpulver im Teig. Geht der trotzdem auf beim Backen ? Lg
AntwortenLöschenGuten Morgen!
LöschenJa, der Teig plustert sich auch ohne Backpulver super auf! Ich wünsche dir Gutes Gelingen und ein schönes Wochenende!
Alles Liebe,
Maria
Ich kenne das Gebäck auch von meiner Oma , aber etwas einfacher : 250 g Mehl , 250 g Butter, 250 g Käse dann so wie im Rezept mit Ei und Kümmel drüber jndcin den Ofen , ein gaumenschmaus😇
AntwortenLöschenAh super - also ohne Topfen! Das klingt auch sehr fein - danke für den Tipp, das probiere ich aus! Alles Liebe! :-)
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