Seiten

Mittwoch, 14. Februar 2024

Guter Kompromiss:
Fastenbrezen

Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.
Diese Fastenbrezen sind ganz frisch aus dem Ofen eine wahre Gaumenfreude! Einfach geformt und schnell gebacken gehören sie zur Fastenzeit dazu!
Eine seltsame Kombi ist das heute, so vom Feeling her: Valentinstag und Aschermittwoch zur selben Zeit. Da weiß man ja gar nicht, was man zuerst machen soll: Feiern oder Fasten!? Soll man auf die Blumen verzichten? Oder besonders liebevoll enthaltsam sein?

Ich bin für diese Variante: Ein köstliches Aschermittwochsgericht mit ganz viel Liebe zubereiten, zum Beispiel einen einfachen Eintopf oder eine heiße Gemüsesuppe, dazu frisch gebackene Fastenbrezen. Das klingt doch nach einem Kompromiss in meinen Ohren! In euren auch?

Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.

Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.

Fastenbrezen


Eine Gaumenfreude sind diese Fastenbrezen ganz frisch aus dem Ofen. Ich habe sie nach einem Rezept von Backen mit Christina zubereitet, allerdings habe ich die Gar- und Backzeiten sowie die Backtemperatur etwas angepasst. Aufheben zahlt sich nicht aus, denn am nächsten Tag sind sie bereits relativ trocken – frisch genießen ist hier die Devise!

Zutaten für etwa 18 Stück

Für den Teig
290 ml lauwarmes Wasser
500 g Weizenmehl Type 700
10 g Salz
10 g Backmalz
10 g frische Hefe (oder ½ Packung Trockenhefe)
20 g weiche Butter

Zum Bestreuen
grobes Salz

1. Die Teigzutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine einwiegen und mit dem Knethaken auf mittlerer Stufe zu einem glatten Teig verkneten, der sich von der Wand der Rührschüssel löst. Abdecken und bei Zimmertemperatur etwa 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

2. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche kippen und Stücke von etwa 45 g abwiegen. Jeden Teigling rund schleifen. Teiglinge mit einem Küchentuch zudecken und 10 Minuten entspannen lassen.

3. Aus jedem Teigling in mehreren Durchgängen Stränge von 50 cm Länge ausrollen. Die Stränge zu einem Kreis legen und die Enden mehrmals verschlingen.

4. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen und die geformten Teiglinge darauf verteilen.

5. Abdecken und weitere 20 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

6. Währenddessen das Backrohr auf 225 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

7. Die Fastenbrezen auf dem ersten Blech mit Wasser besprühen und mit grobem Salz bestreuen (ich habe die Hälfte bestreut und die andere Hälfte unbestreut gelassen). Mit viel Dampf im gut vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen, dabei nach 10 Minuten die Ofentüre einmal weit öffnen, damit der Dampf entweichen kann.

8. Damit die Fastenbrezen ein wenig Glanz bekommen, direkt nach dem Backen nochmals mit Wasser besprühen.

9. Dann die restlichen Fastenbrezen wie oben beschrieben backen.

Mehrere runde Fastenbrezen liegen übereinander auf hellem Untergrund.

Eine andere Variante habe ich euch auch schon einmal aufgeschrieben: Hier geht’s zum Rezept für Fastenbeugln.

Viel Freude beim Nachbacken und einen guten Start in die Fastenzeit!
Maria

8 Kommentare:

  1. Die Brezen klingen sehr verführerisch. Da bin ich gleich dabei, dass ich lieber doch nicht faste.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Brezen tun dem Fasten keinen Abbruch - sind ja Fastenbrezen ;-)))

      Löschen
  2. Maria, Susi und ich nehmen einfach deine schönen Fastenbrezen zum Fasten...

    AntwortenLöschen
  3. Ich schließe mich euch an, liebe Maria. Das gibt eine nette Runde.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    AntwortenLöschen
  4. Sehen großartig aus, Deine Fastenbrezen. Sehr hübsch finde ich wie sie gedreht bzw. mehrmals verschlungen werden. Und das Rezept klingt auch wunderbar...vor allem für mich. Kein großes Schnick, Schnack, einfach nur ein ganz normaler Hefeteig, der ja offenbar auch nicht ewig gehen muss. Genauso wie ich es mag. Das Rezept ist schon vorgemerkt.
    Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer,
    Amalie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Amalie, das freut mich sehr, dass ich deinen Geschmack getroffen habe. Alles Liebe und gutes Gelingen! Maria

      Löschen

Über Kommentare freue ich mich immer. Herzlichen Dank dafür!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass der von dir geschriebene Kommentar sowie personenbezogene Daten, die damit verbunden sind (beispielsweise Username, Mailadresse, IP-Adresse), an Google-Server übermittelt werden.
Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.