So müde bin ich manchmal in der Früh, dass ich einfach nur vor mich hin funktioniere: Gieße schlaftrunken Milch in ein Häferl. Stelle das Häferl in die Mikrowelle. Warte eine Minute. Häferl raus, Kakao dazu, umrühren. Dies ist im Normalfall der Moment, an dem ich das Getränk weitertransportiere, in die Hände des kleinen Mannes (Update: mittlerweile ist er zehn … (!)). Es ist aber auch schon passiert, dass ich noch während des Kakaoeinrührens vergesse, dass ich die vorigen Arbeitsschritte bereits erledigt habe. Also wieder rein mit der Milch (mittlerweile: dem heißen Kakao) in die Mikrowelle. Eine Minute. Dann erst knipst sich ein Licht an in meinem Gehirn und ich wache – richtig – auf. Weil ich mich wundere, dass die Milch übergelaufen ist. Ich hab doch alles wie immer …. Ach nö.
Kennt ihr das auch? Diese vielen unbewussten Tätigkeiten, die wie im Schlaf ablaufen, es ist krass! Was die Hände alles schon erledigt haben, bevor das Gehirn überhaupt erst anfängt, darüber nachzudenken …
Aber es passiert ja nicht nur mir. Sogar beim Käferlein laufen schon viele Dinge ganz automatisch ab: Kürzlich kam er ganz geknickt von der Schule nach Hause und zeigte dramatisch auf seine Füße. Nur noch ein Socken! Den zweiten hatte er nach dem Turnen einfach nicht mehr gefunden! Er. War. Weg. Verzweiflung in seinem Gesicht, aber ich konnte ihn beruhigen – schließlich haben wir 1000 Socken daheim! Am Abend dann, als wir uns bettfertig machten, der große Lacher. Er hatte beide Socken am selben Fuß angezogen, übereinander! Vermutlich hat er währenddessen mit seinen Freunden geblödelt oder über die doofen Mädels geschimpft, auf jeden Fall: Er hat es gar nicht mitgekriegt. Und schon war sie groß, die Socken-Not.
Über seinen Gehirnfehler, wie er selbst es nannte, haben wir uns alle miteinander köstlich amüsiert. Ist wohl auch das einzig Sinnvolle, das man in solchen Fällen machen kann: Herzlich lachen!
… und herzhaft genießen, das hilft auch! Diese Kartoffel-Buchweizen-Laibchen habe ich bei Nadine entdeckt und sie leicht abgewandelt. Die Masse lässt sich wunderbar formen, zerfällt nicht beim Braten und das Beste: Die Laibchen schmecken sooo gut. Dazu passt herrlich ein Gurkensalat mit Sonnenblumenkernen!
Zutaten für 16 Laibchen
Für die Laibchen
500 g Kartoffeln
150 g Buchweizen
½ Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Rapsöl
1 TL abgeriebene Zitronenschale
2 EL gehackte Petersilie
120 g Semmelbrösel
2 EL Maisstärke
½ EL Hefeflocken (optional)
¼ TL Galgant (oder Muskatnuss)
2 TL Salz
Zum Anbraten
Rapsöl
Zum Anrichten
Guacamole
Rote Zwiebeln
Kresse
Zitronenspalten
1. Kartoffeln in der Schale dämpfen.
2. Währenddessen den Buchweizen mit 300 ml Wasser aufkochen. Hitze reduzieren, Deckel auflegen und etwa 15 Minuten garen lassen. Sollte dann noch Garwasser im Topf sein, dieses abgießen (bei mir war alle Flüssigkeit aufgesogen).
3. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. In Rapsöl glasig anschwitzen und beiseitestellen.
4. Kartoffeln schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit gekochtem Buchweizen, Zwiebeln und Knoblauch, Zitronenschale, Petersilie, Semmelbröseln, Maisstärke, Hefeflocken, Galgant und Salz gut vermischen. Etwa 15 Minuten zugedeckt quellen lassen, anschließend bei Bedarf noch nachwürzen.
5. Aus der Masse 16 Laibchen formen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen darin bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun und knusprig braten.
6. Die Laibchen heiß mit Guacamole, roten Zwiebeln, Kresse und Zitronenspalten anrichten und servieren.
Kennt ihr das auch? Diese vielen unbewussten Tätigkeiten, die wie im Schlaf ablaufen, es ist krass! Was die Hände alles schon erledigt haben, bevor das Gehirn überhaupt erst anfängt, darüber nachzudenken …
Aber es passiert ja nicht nur mir. Sogar beim Käferlein laufen schon viele Dinge ganz automatisch ab: Kürzlich kam er ganz geknickt von der Schule nach Hause und zeigte dramatisch auf seine Füße. Nur noch ein Socken! Den zweiten hatte er nach dem Turnen einfach nicht mehr gefunden! Er. War. Weg. Verzweiflung in seinem Gesicht, aber ich konnte ihn beruhigen – schließlich haben wir 1000 Socken daheim! Am Abend dann, als wir uns bettfertig machten, der große Lacher. Er hatte beide Socken am selben Fuß angezogen, übereinander! Vermutlich hat er währenddessen mit seinen Freunden geblödelt oder über die doofen Mädels geschimpft, auf jeden Fall: Er hat es gar nicht mitgekriegt. Und schon war sie groß, die Socken-Not.
Über seinen Gehirnfehler, wie er selbst es nannte, haben wir uns alle miteinander köstlich amüsiert. Ist wohl auch das einzig Sinnvolle, das man in solchen Fällen machen kann: Herzlich lachen!
Kartoffel-Buchweizen-Laibchen
… und herzhaft genießen, das hilft auch! Diese Kartoffel-Buchweizen-Laibchen habe ich bei Nadine entdeckt und sie leicht abgewandelt. Die Masse lässt sich wunderbar formen, zerfällt nicht beim Braten und das Beste: Die Laibchen schmecken sooo gut. Dazu passt herrlich ein Gurkensalat mit Sonnenblumenkernen!
Zutaten für 16 Laibchen
Für die Laibchen
500 g Kartoffeln
150 g Buchweizen
½ Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Rapsöl
1 TL abgeriebene Zitronenschale
2 EL gehackte Petersilie
120 g Semmelbrösel
2 EL Maisstärke
½ EL Hefeflocken (optional)
¼ TL Galgant (oder Muskatnuss)
2 TL Salz
Zum Anbraten
Rapsöl
Zum Anrichten
Guacamole
Rote Zwiebeln
Kresse
Zitronenspalten
1. Kartoffeln in der Schale dämpfen.
2. Währenddessen den Buchweizen mit 300 ml Wasser aufkochen. Hitze reduzieren, Deckel auflegen und etwa 15 Minuten garen lassen. Sollte dann noch Garwasser im Topf sein, dieses abgießen (bei mir war alle Flüssigkeit aufgesogen).
3. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. In Rapsöl glasig anschwitzen und beiseitestellen.
4. Kartoffeln schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit gekochtem Buchweizen, Zwiebeln und Knoblauch, Zitronenschale, Petersilie, Semmelbröseln, Maisstärke, Hefeflocken, Galgant und Salz gut vermischen. Etwa 15 Minuten zugedeckt quellen lassen, anschließend bei Bedarf noch nachwürzen.
5. Aus der Masse 16 Laibchen formen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen darin bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun und knusprig braten.
6. Die Laibchen heiß mit Guacamole, roten Zwiebeln, Kresse und Zitronenspalten anrichten und servieren.
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