Kürzlich (endlich!) wieder mal beim Friseur gesessen und wie immer mit tausend Koch- und Backideen heimgekommen. Die Zeitschriften, die Menschen und die Gespräche dort sind eine wahre Fundgrube und Schatzkiste, immer. Zum Thema Essen hat ja ausnahmslos jeder was zu sagen – wir tun es schließlich alle! Täglich! Mehrmals!
Jedenfalls: Meine Friseurin hat mir erzählt, wenn sie daheim Schnitzerl macht und noch etwas Ei übrig ist, paniert sie meist noch ein paar Karotten dazu. Karotten! Die fehlen mir tatsächlich noch auf meiner Liste … Ich dachte beim Panieren bisher vorrangig an Sellerie, Kohlrabi, Rote Rüben und Kürbis. Aber Karotten! Und wie sich herausstellte: Eine Wahnsinnsidee, denn das schmeckt sowas von knuspergut!!!
Zur Panierquote gibt’s übrigens eine lustige Geschichte mit leider etwas herbem Ausgang. Kurzfassung: Die Satireplattform Die Tagespresse hat 2023 im Namen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) 500 Briefe an niederösterreichische Gasthäuser verschickt mit der Bitte, heimisches Essen in den Vordergrund zu rücken und im Rahmen dessen unter anderem eine Panierquote vorgeschlagen. Während alle Welt über den gelungenen Gag schmunzelte, verstand die humorbefreite FPÖ keinen Spaß. Sie klagte – und gewann nun schließlich vor dem OGH. Dieses Urteil find ich irgendwie nicht so knusprig.
Da brauch ich keinen Fisch, da brauch ich kein Filet – wenn ich diese panierten Karotten haben kann! Sie schmecken einfach himmlisch. Dazu noch ein Salat: Perfekt!
Zutaten für 4 Portionen
Für den Sauerrahm-Dip
250 g Sauerrahm
2 EL Mayonnaise
Salz
Pfeffer
Für die panierten Karotten
8 – 12 Karotten (je nach Größe)
Mehl
2 – 3 Eier
1 Schluck Schlagobers
Salz
1 TL Senf
Semmelbrösel
Außerdem
2 Zitronen
½ rote Zwiebel
½ Schachtel Kresse
Pflanzenöl zum Ausbacken
1. Für den Sauerrahm-Dip alle Zutaten miteinander verrühren und würzig abschmecken. Im Kühlschrank zwischenparken.
2. Zitronen in Spalten schneiden, Zwiebel schälen und fein würfeln, die Kresse abschneiden. Alles bereitstellen.
3. Die Karotten schälen, in der Mitte quer halbieren und dann der Länge nach in etwa 4 mm dicke Scheiben schneiden. Sie haben nun fast die Form von Fischstäbchen!
4. Für die Panierstraße drei Suppenteller bereitstellen. In das erste kommt das Mehl, im zweiten werden Eier mit Schlagobers, Salz und Senf verschlagen, in das dritte kommen die Semmelbrösel.
5. In einem tiefen Topf ausreichend Pflanzenöl langsam erhitzen.
6. Die Karotten zuerst in Mehl wenden, dann in dem verschlagenen Ei und schließlich in den Bröseln. Portionsweise bei nicht allzu großer Hitze schwimmend goldbraun frittieren, aus dem Fett heben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
7. Die heißen Karottenstücke auf Tellern anrichten, dazu je ein Schüsselchen mit Sour Cream. Mit Zitronenspalten, Kresse und Zwiebelwürfelchen garnieren.
Jedenfalls: Meine Friseurin hat mir erzählt, wenn sie daheim Schnitzerl macht und noch etwas Ei übrig ist, paniert sie meist noch ein paar Karotten dazu. Karotten! Die fehlen mir tatsächlich noch auf meiner Liste … Ich dachte beim Panieren bisher vorrangig an Sellerie, Kohlrabi, Rote Rüben und Kürbis. Aber Karotten! Und wie sich herausstellte: Eine Wahnsinnsidee, denn das schmeckt sowas von knuspergut!!!
Zur Panierquote gibt’s übrigens eine lustige Geschichte mit leider etwas herbem Ausgang. Kurzfassung: Die Satireplattform Die Tagespresse hat 2023 im Namen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) 500 Briefe an niederösterreichische Gasthäuser verschickt mit der Bitte, heimisches Essen in den Vordergrund zu rücken und im Rahmen dessen unter anderem eine Panierquote vorgeschlagen. Während alle Welt über den gelungenen Gag schmunzelte, verstand die humorbefreite FPÖ keinen Spaß. Sie klagte – und gewann nun schließlich vor dem OGH. Dieses Urteil find ich irgendwie nicht so knusprig.
Panierte Karotten mit Sour Cream
Da brauch ich keinen Fisch, da brauch ich kein Filet – wenn ich diese panierten Karotten haben kann! Sie schmecken einfach himmlisch. Dazu noch ein Salat: Perfekt!
Zutaten für 4 Portionen
Für den Sauerrahm-Dip
250 g Sauerrahm
2 EL Mayonnaise
Salz
Pfeffer
Für die panierten Karotten
8 – 12 Karotten (je nach Größe)
Mehl
2 – 3 Eier
1 Schluck Schlagobers
Salz
1 TL Senf
Semmelbrösel
Außerdem
2 Zitronen
½ rote Zwiebel
½ Schachtel Kresse
Pflanzenöl zum Ausbacken
1. Für den Sauerrahm-Dip alle Zutaten miteinander verrühren und würzig abschmecken. Im Kühlschrank zwischenparken.
2. Zitronen in Spalten schneiden, Zwiebel schälen und fein würfeln, die Kresse abschneiden. Alles bereitstellen.
3. Die Karotten schälen, in der Mitte quer halbieren und dann der Länge nach in etwa 4 mm dicke Scheiben schneiden. Sie haben nun fast die Form von Fischstäbchen!
4. Für die Panierstraße drei Suppenteller bereitstellen. In das erste kommt das Mehl, im zweiten werden Eier mit Schlagobers, Salz und Senf verschlagen, in das dritte kommen die Semmelbrösel.
5. In einem tiefen Topf ausreichend Pflanzenöl langsam erhitzen.
6. Die Karotten zuerst in Mehl wenden, dann in dem verschlagenen Ei und schließlich in den Bröseln. Portionsweise bei nicht allzu großer Hitze schwimmend goldbraun frittieren, aus dem Fett heben und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
7. Die heißen Karottenstücke auf Tellern anrichten, dazu je ein Schüsselchen mit Sour Cream. Mit Zitronenspalten, Kresse und Zwiebelwürfelchen garnieren.
Maria
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