Am heutigen Gründonnerstag wird traditionell Suppe gekocht, aus drei mal drei Kräutern. Und weil der Garten um diese Zeit noch nicht sehr viel hergibt, greifen wir dafür seit jeher auf wertvolle Wildkräuter zurück. Sie sind jetzt so belebend, so voller Vitamine, Mineralstoffe, Chlorophyll, Eiweiß und Ballaststoffe, dass es eine Freude ist!
Jedes Rezept für die Gründonnerstagssuppe, auch Neunkräuterstärke, Neunstärke oder Neunersuppe genannt (hier habe ich sie euch schon einmal vorgestellt), ist anders, denn je nachdem, in welcher Gegend man wohnt und wie weit fortgeschritten die Natur jeweils ist, finden sich auch die unterschiedlichsten Pflanzen vor der Haustür, im Wald und auf der Wiese. Wichtig ist, dass es drei mal drei Kräuter sind, um die immer schon wundersame Kraft der Zahl Drei noch dreifach zu verstärken.
In meine Neunkräutersuppe kommen dieses Jahr
Vielleicht findet ihr aber auch schon Sauerampfer, Wiesenlabkraut, behaartes Schaumkraut, Vogelmiere, Taubnessel oder Knoblauchsrauke? So viel wächst und gedeiht bereits!
Und wenn ihr es nicht so habt mit Pflanzenmagie und Zahlenzauber, dann macht es euch einfach: Nehmt das, was ihr findet und bereitet die grüne Suppe mit Liebe zu. Es muss nicht einmal am Gründonnerstag sein: Das frische, wilde Grün ist auch an jedem anderen Tag ein purer Frühlingsgenuss!
Köstlich, grasgrün und voller Leben – so muss eine Wildkräutersuppe sein. Bei diesem etwas anderen Rezept, das ich bei Strahlemensch entdeckt habe, kommt zusätzlich ein wenig Brokkoli in den Topf – passt farblich und geschmacklich ganz hervorragend! Die Suppe ist übrigens vegan, nur die Deko nicht!
Zutaten für 4 Portionen
Für die Suppe
5 Handvoll gemischte Wildkräuter (9 an der Zahl)
1 EL Rapsöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 mehlige Kartoffeln
1 Stange Lauch
100 g Brokkoliröschen
1 l Gemüsebrühe
1 Spritzer Zitronensaft
Salz & Pfeffer
Zum Garnieren
etwas steif geschlagenes Obers (oder eine vegane Alternative)
Gänseblümchen, Veilchen, Schlüsselblume
1. Für die Suppe die Wildkräuter verlesen und grob schneiden.
2. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Lauch in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Brokkoliröschen in kleinere Stücke teilen.
3. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Lauch darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Kartoffeln und Brokkoli zugeben und kurz mitbraten.
4. Mit Suppe aufgießen und aufkochen lassen. Bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
5. Wildkräuter zugeben und kurz ziehen lassen, dann mit einem Pürierstab fein pürieren.
6. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
7. Suppe in Tellern anrichten und mit steif geschlagenem Obers und Blüten garniert servieren.
Jedes Rezept für die Gründonnerstagssuppe, auch Neunkräuterstärke, Neunstärke oder Neunersuppe genannt (hier habe ich sie euch schon einmal vorgestellt), ist anders, denn je nachdem, in welcher Gegend man wohnt und wie weit fortgeschritten die Natur jeweils ist, finden sich auch die unterschiedlichsten Pflanzen vor der Haustür, im Wald und auf der Wiese. Wichtig ist, dass es drei mal drei Kräuter sind, um die immer schon wundersame Kraft der Zahl Drei noch dreifach zu verstärken.
In meine Neunkräutersuppe kommen dieses Jahr
- Brennnessel
- Gundelrebe
- Schafgarbe
- Spitzwegerich
- Sauerklee
- Löwenzahn
- Bärlauch
- Giersch
- Scharbockskraut
Vielleicht findet ihr aber auch schon Sauerampfer, Wiesenlabkraut, behaartes Schaumkraut, Vogelmiere, Taubnessel oder Knoblauchsrauke? So viel wächst und gedeiht bereits!
Und wenn ihr es nicht so habt mit Pflanzenmagie und Zahlenzauber, dann macht es euch einfach: Nehmt das, was ihr findet und bereitet die grüne Suppe mit Liebe zu. Es muss nicht einmal am Gründonnerstag sein: Das frische, wilde Grün ist auch an jedem anderen Tag ein purer Frühlingsgenuss!
Köstlich, grasgrün und voller Leben – so muss eine Wildkräutersuppe sein. Bei diesem etwas anderen Rezept, das ich bei Strahlemensch entdeckt habe, kommt zusätzlich ein wenig Brokkoli in den Topf – passt farblich und geschmacklich ganz hervorragend! Die Suppe ist übrigens vegan, nur die Deko nicht!
Zutaten für 4 Portionen
Für die Suppe
5 Handvoll gemischte Wildkräuter (9 an der Zahl)
1 EL Rapsöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 mehlige Kartoffeln
1 Stange Lauch
100 g Brokkoliröschen
1 l Gemüsebrühe
1 Spritzer Zitronensaft
Salz & Pfeffer
Zum Garnieren
etwas steif geschlagenes Obers (oder eine vegane Alternative)
Gänseblümchen, Veilchen, Schlüsselblume
1. Für die Suppe die Wildkräuter verlesen und grob schneiden.
2. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Lauch in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Brokkoliröschen in kleinere Stücke teilen.
3. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Lauch darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Kartoffeln und Brokkoli zugeben und kurz mitbraten.
4. Mit Suppe aufgießen und aufkochen lassen. Bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
5. Wildkräuter zugeben und kurz ziehen lassen, dann mit einem Pürierstab fein pürieren.
6. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
7. Suppe in Tellern anrichten und mit steif geschlagenem Obers und Blüten garniert servieren.
Maria
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