Die
Welt braucht mehr Blumen, ganz definitiv. Ein interessantes Exemplar hätte ich
dieser Tage im Angebot: Die Aistblume.
Der Legende nach soll sie im 17. Jahrhundert von einem Schwertberger Adeligen
aus Nordamerika ins Mühlviertel gebracht worden sein, wo sie zunächst die
Gärten zierte, bis sie schließlich verwilderte. Nun ist sie an vielen Gewässern
hier heimisch und mit ihrem üppigen, strahlenden Gelb säumt sie gerade
mannshoch die sommerliche Aist, einen der bedeutendsten Flüsse des unteren
Mühlviertels. Ihr folgt sie fast überall hin.