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Samstag, 10. April 2021

Wind of Change:
Avocado-Ei-Aufstrich

Avocado-Ei-Aufstrich - Rezept. 
Über die Osterfeiertage habe ich mich ein wenig ausgeklinkt. Es tat gut und ich weiß nicht, lag‘s an den vielen lieben Worten, die mich erreicht haben, lag‘s am Wald voller Buschwindröschen, am umwerfenden Duft des blühenden Schlehdorns oder an den Zitronenfaltern, die mich umflattern wie wild: Ich hab ein gutes Stück Leichtigkeit wiedergefunden.

Samstag, 24. März 2018

Das Weiße vom Ei


Alljährlich zur Fastenzeit frage ich mich: Wo kommen bloß all die weißen Eier her? Oder andersrum: Wohin verschwinden sie die restliche Zeit des Jahres? Werden extra für die Osterzeit weißlegende Hennen en masse gezüchtet, und falls ja: Was passiert mit ihnen, sobald Jesus auferstanden ist?

Um nicht länger grübeln zu müssen, habe ich mich beim ortsansässigen Eierproduzenten erkundigt. Bereitwillig und rasch erhielt ich Auskunft:

Wir Konsumenten bevorzugen im Alltag braune Eier. Mit ihnen verbinden wir Natürlichkeit, Naturnähe, Gesundheit. Noch besser, findet sich gar eine Hühnerfeder im Eierkarton! Das war übrigens nicht immer so. Noch in den 1950ern hieß es Clean chic statt Öko-Look: Weiße Eier standen für Frische und Reinheit. Heute werden sie eher mit Käfighaltung in Verbindung gebracht.


Zu Ostern, da ändern wir gern unsere Meinung, da sind unsere Bedürfnisse anders. Da braucht es weiße Eier, zum Färben, Bemalen und Dekorieren. Nun ist es nicht so, dass es diese weißen Eier unterm Jahr gar nicht gäbe. Nein, sie schaffen es bloß nicht ins Regal. Weil, genau, der Konsument sie nicht will. Stattdessen verpuffen sie in den Untiefen der Lebensmittelindustrie, in Großküchen und Bäckereien.

So ist das also mit den weißen Eiern.
Samstag, 17. März 2018

#wirrettenwaszurettenist: Vier Jahre und ein #geburtstagsei
Eieraufstrich mit Topfen

Eieraufstrich mit Topfen - Rezept. 
Vier Jahre. Vier! Jahre! So lange gibt es sie nun schon, die Rettungstruppe rund um Susi und Sina, die mit ihren Blogevents in regelmäßigen Abständen gefährdete Gerichte und Lebensmittel vor der Einverleibung durch die industrielle Produktion bewahren will. Selbst- und hausgemacht ist das, was zählt. Mit allen Vorteilen, die es mit sich bringt, wenn man sich selbst in die Küche stellt.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Glutenfrei mit Gurkenmehl:
Glutenfreier Gugelhupf zum siebten Geburtstag

Glutenfreier Gugelhupf zum siebten Geburtstag - Rezept. 
Meine jüngere Schwester und ich standen im alten Heustadl unseres Elternhauses und plauderten über das jüngste Ausbauprojekt unseres Bruders, als sich unser Vater, der Ausprobierer, dazugesellte. Euphorisch erzählte er uns von einer neuartigen Mehlmischung, eben erst erstanden, supergesund, alleskönnend, mit ausschließlich vollwertigen Zutaten wie zum Beispiel Gurkenmehl. Während ich mit meiner Schwester darüber diskutierte, ob es überhaupt möglich (und sinnvoll?) ist, Mehl aus Gurken herzustellen, machte er sich auf den Weg, seinen frisch daraus gebackenen Gugelhupf in Scheiben zu schneiden und uns zu präsentieren.

Mittwoch, 6. September 2017

Oben angekommen:
Haferrahmdalken

Haferrahmdalken - Rezept. 
Das letzte Stück führt der Weg steil bergauf. Der Kinderwagen mit dem schlafenden Käferlein holpert über die Steine. Ich spüre das Minimädel hinter mir, es hält sich an einem Zipfel meiner Jacke fest und folgt mir lautlos. Rechts von mir springt Border Collie Chi von einer Pfote auf die andere und fordert mich, aufdringlich wie immer, mit einem Tannenzapfen zwischen den Zähnen zum Spiel. Mein Herzschlag wird schneller, die Oberarme beginnen zu brennen. Gleich geschafft.

Sonntag, 9. April 2017

Ostern naht:
Oafischsuppe

Oafischsuppe - Rezept. 
Und damit eine dicht gedrängte, wunderbare Zeit kulinarischen Brauchtums. Grund genug, als versammelte rot-weiß-rote Genussmannschaft rund um Susi und Sina wieder aktiv zu werden und eine kleine, bunte Vielfalt traditioneller Ostergerichte vorzustellen – und zwar schon heute, am Palmsonntag, damit noch genug Spazi bleibt zum Planen, Einkaufen, Vorkochen, …

Sonntag, 12. April 2015

Post-Fasten-Gedicht:
Schinkenpasteten mit Giersch


Er fastete und fastete / verschmähte Brot und Pastete.

Wie genial ist das denn? Bei diesem Zweizeiler des Wiener Autors Daniel Wisser kann man es sich aussuchen, ob er sich reimen soll oder ob die Betonung stimmt. Beides gleichzeitig geht nicht. Ich finde das sooo witzig!

Samstag, 23. August 2014

Voll im Trend



Ja, ich weiß, damit setze ich keinen Trend, sondern ich setz mich mitten rein, in den Trend: Dass Kleinhäusler ein paar Hendln für den Eigenbedarf halten, ist in einem bemerkenswert knappen Zeitraum zu erstaunlicher Normalität geworden. Sobald der Garten geeignet und die Nachbarschaft tolerant genug erscheint, ziehen auch schon gefiederte, geflügelte, gackernde Zweibeiner ein. Und es ist ja auch wirklich schön zu wissen, wie die Hühner, die meine Frühstücks-, Kuchen- und Eierspeis-Eier legen, tatsächlich leben. Dass sie gut leben. Wahre Glücks-Eier sind das.

Freitag, 29. März 2013

Erstes wildes Grün:
Gründonnerstagsgericht


Ich habe einen Kollegen. Und dieser Kollege hat einen kuriosen Gründonnerstagsbrauch: Er schmeißt den Griller an, jedes Jahr an genau diesem Tag zum immer ersten Mal im Jahr. Da kann es regnen, stürmen oder schneien, der Gründonnerstag ist sein Start in die Grillsaison. Warum er das macht? Weil er ein Oberösterreicher ist. Und dementsprechend Mundart spricht. Und weil er sich eben an das hält, was er (ver)spricht.

Mittwoch, 27. März 2013

Natürlich bunt und echt begeistert:
Ostereier färben mit natürlichen Farben


Ich hatte ein Aha-Erlebnis, echt. Wer hätte das gedacht, dass das Färben von Ostereiern mit natürlichen Farben so wunderbar funktioniert? Besonders überrascht bin ich von den Heidelbeeren und den Brennnesseln, die ein so tiefes und sattes Lila / ein so unglaublich zartes Frühlingsgrün auf die Eier gezaubert haben, dass ich selbst ganz verzaubert bin.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Rettet das Tiramisu!


Ohne ist das neue Mit: Im modernen Lebensmittelmarketing geht offenbar gar nichts mehr ohne die vielen Frei von-Botschaften, die derzeit die Produktaufmachungen dominieren: Schaut her, ruft unser Essen heute, ich bin ohne Konservierungsmittel hergestellt, ohne Aromen und Geschmacksverstärker! Kauft mich, denn ich bin frei von Verdickungsmitteln und Farbstoffen!

Samstag, 22. Dezember 2012

Der aussprechliche Wunschpunsch:
Eierpunsch | Apfelbrot


Gibt es eigentlich den Beruf des Punschdesigners? Ich hab so den Verdacht.

Herrenpunsch. Damenpunsch. Kinderpunsch.
Apfelpunsch, Beerenpunsch, Orangenpunsch.
Rumkugelpunsch. Eierlikörpunsch. Apfelkuchenpunsch.
Red Bull-Punsch. Caipirinhapunsch. Aperolpunsch. Heißer Hugo. Amarettopunsch. Absolutpunsch.
Gummibärlipunsch. Autofahrerpunsch.
Harakiripunsch. Der Punsch, der dich umhaut. Turbopunsch.
Gourmetpunsch. Maronipunsch. Schilcherpunsch. Kaschmirpunsch.
Indischer Punsch. Asiapunsch.
Weihnachtspunsch.

Donnerstag, 27. September 2012

Kleiner Apfelzauber:
Hexenschaum

 

Die kleine Hexe Apfelkern,
hat alle ihre Äpfel gern.
Gelbe, rote Sonnenbäckchen
kugeln artig in ihr Säckchen.
Zuhause in der Hexenküche
spricht sie ihre Zaubersprüche
und aus dem hübschen Apfeltraum
wird ein gar zarter Hexenschaum.

Dienstag, 14. August 2012

Vanilla dilution:
Vanillezucker | Vanillepudding | Vanillesauce

 

Als ich schon ein wenig älter, aber immer noch Kind war, hatte ich eine Lieblingsspeise:  Einen Becher Naturjoghurt, glatt gerührt mit einem Packerl Vanillezucker. Ich war ganz süchtig danach, die Sucht kam in Schüben, hielt sich aber über mehrere Jahre. Den Geschmack habe ich noch immer auf der Zunge, ebenso das Knistern zwischen den Zähnen, weil sich der Zucker im kalten Joghurt nie ganz aufgelöst hat. Der Zucker damals war Vanillinzucker, keine Spur von echter Vanille, aber das hat mich nicht gestört.

Freitag, 3. August 2012

Ein Engel steht im Walde:
Kandierte Engelwurz | Engelwurz-Sirup | Engelwurz-Zucker | Engelwurz-Eis


Es war eine sonderbar düstere, esoterische, fast bedrohliche Stimmung, die mich umfangen hatte, als ich das erste Mal auf die Engelwurz traf. Der Regen tropfte von meinen Haaren, ich war nass bis auf die Knochen. Die Stimme neben mir erzählte von längst vergangenen Zeiten: Von Engelmacherinnen, die diese Pflanze hochdosiert nutzten, um „Frauen in schwierigen Situationen zu helfen“. Von eigens angelegten Engelwurzgärten, von der überragenden Heilkraft dieser Pflanze und von vielen bekannten Arzneien, in denen sie enthalten ist – in den Schwedenkräutern der Maria Treben beispielsweise, aber auch im Melissengeist der Karmeliternonnen, im Vierräuberessig (einem alten Rezept aus der Zeit der Pest-Epidemie in Toulouse und Marseille) und im Chartreuse-Likör der französischen Kartäusermönche.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Brownies, kalorienfrei:
Meine ultimativen Brownies


Kalorien und Genuss, das geht nicht zusammen. Erstere verhalten sich nämlich zu letzterem proportional, und zwar reziprok. Bei vielen Menschen (vor allem Frauen, leider) verringert sich der Genuss, oder besser gesagt das Genießen-Können, ganz dramatisch, wenn sie wissen, wie viele Kalorien ein Stück Torte beherbergt, ein Salatdressing oder eine Waffeltüte mit zwei großen Gupf Erdbeereis drauf. Das ist schade! Weil…

Freitag, 25. Mai 2012

Wuhuuuuuuu:
Erdnussbutter-Hundekekse | Erdbeer-Topfen-Torte

Es gibt Menschen, die sind einfach ganz grad heraus. Meine Freundin Martina zum Beispiel. Kürzlich lachte sie am Telefon darüber, dass ich in der heurigen Turniersaison mit meinem nicht mehr ganz so jungen Hund zum ersten Mal in der Seniorenklasse starten werde. Es könne möglicherweise sein, so meinte sie, dass ich nunmehr kein Agility mehr betreibe, sondern No-Gility. Worauf sie sich korrigierte und prustend ein Slow-Gility daraus machte. Ich habe nicht weniger gelacht als sie. Vielleicht sogar mehr. Denn:

Ist man bei den Oldies angelangt,
sieht man alles ganz entspannt.

Überhaupt sitzt seit zwei Wochen ein Dauergrinser in meinem Gesicht, wenn es um Agility geht. Da gibt es jedes Jahr diese Weltmeisterschaft. Wer dort für Österreich starten will, muss in ungezählten aufreibenden Qualifikationsläufen ein großes und echt starkes Konkurrenzfeld hinter sich lassen. Ein Ticket gibt’s nur für die besten fünf. Es braucht Ausdauer, Mut, Klasse, Nerven. Und ein Quäntchen Glück noch dazu.


Letztes Jahr war die WM in Frankreich und ich war dabei: Mein Schwesterherz und ihre Ally anfeuern. Und juchhu!!! Auch heuer muss darf ich wieder fahren: Mein Schwagerherz und seinen Ace anfeuern. Ja, dieser Stall scheint wirklich gut zu sein. Ich bin wahnsinnig stolz.

Und ich finde, gute Leistungen gehören belohnt. Und die, die Gutes leisten, gehören verwöhnt. Deshalb habe ich schon wieder für einen Vierbeiner gebacken:


Erdnussbutter-Hundekekse


Katha von esskultur.at hat mir verraten, dass die Kekse für ihre Hündin immer welche mit Erdnussbutter waren. Klingt gut, dachte ich mir. Sie schmecken auch so.

Zutaten für etwa 2 Blech

250 g Erdnussbutter mit Stückchen
200 ml Milch
300 g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

1. Das Backrohr auf 190 °C vorheizen.

2. Die Erdnussbutter vorsichtig mit der Milch glatt rühren.

3. Mehl, Salz und Backpulver vermischen und unter die Milch rühren. Kräftig durchkneten.

4. Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und Formen ausstechen.

5. Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 20 Minuten backen.


Gebacken natürlich auch für den Zweibeiner, der da dazugehört:


Erdbeer-Topfen-Torte


Diese Torte habe ich auf einem österreichischen Foodblog entdeckt, der von einem Mann geschrieben wird. Von einem Mann, erstaunlich. Erstaunlich auch, was der für Torten backen kann. Noch erstaunlicher meine Soeben-Erkenntnis, dass Foodbloggen und Torten backen meiner (verrosteten) Einstellung nach weiblich besetzte Themen sind und die Tatsache, dass auch ein Mann Foodbloggen und Torten backen kann, Erstaunen in mir hervorruft … Gottseidank haben sich dann beim Durchlesen des Rezepts wieder einige meiner Klischees bestätigt, etwa bei der Anmerkung, das Schlagobers am Rand diene als Mörtel für die Deko J.
Zum ersten Mal habe ich diese Torte am Muttertag gebacken, nach dem Originalrezept. Hier ist nun eine adaptierte Version, ganz nach meinem Geschmack (etwas weniger Fett, etwas mehr Frucht, Zitrone zum Abrunden):

Zutaten für 1 Torte

Biskuitboden
4 Eier
4 EL Zucker
4 EL kochend heißes Wasser
4 gehäufte EL Mehl
2 TL Backpulver

Creme
500 g Magertopfen
10 Blatt Gelatine
600 g Schlagobers
100 g Staubzucker
Saft von ½ Zitrone
300 g Erdbeeren

Dekoration
200 g Schlagobers
4 – 5 Packungen Schokostaberl weiß (Mikado)
450 g Erdbeeren
Zitronenmelisse oder gehackte Pistazien

1. Backofen auf 180 °C vorheizen.

2. Eine Springform (26 – 28 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.

3. Für den Biskuitboden die Eier mit dem Zucker dickschaumig aufschlagen – das dauert einige Minuten. Das Wasser zufügen und noch kurz weiterrühren.

4. Mehl mit Backpulver vermischen und unter den Eischaum heben. Die Masse in die Springform füllen und goldgelb backen (etwa 20 Minuten).

5. Biskuit kurz überkühlen lassen und dann auf eine Tortenplatte stürzen. Einen Tortenring drumherum fixieren.

6. Zwei kleine Schüsserl mit kaltem Wasser herrichten. In einem 4 Blatt Gelatine einweichen, im anderen 6 Blatt.

7. Für die Creme das Schlagobers steif schlagen, dann Magertopfen, Staubzucker und Zitronensaft unterrühren. Die Masse halbieren.

8. Die Erdbeeren für die Creme waschen, putzen und pürieren. Unter eine Hälfte der Creme mischen.

9. Die 6 Blatt Gelatine aus dem Wasser nehmen und tropfnass in einen kleinen Topf geben. Bei geringer Hitze auflösen und unter ständigem Rühren zur Erdbeercreme gießen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, dass keine Gelatine-Klümpchen in der Creme sind, rührt 1-2 EL der Creme unter die aufgelöste Gelatine, sodass diese etwas abkühlt, und gibt diese Masse dann zur restlichen Creme.

10. Die Erdbeercreme auf dem Biskuitboden verteilen und in den Kühlschrank stellen.

11. Dann die weiße Creme zubereiten: Dafür die 4 Blatt Gelatine wie oben beschrieben auflösen und unter die restliche Creme mischen. Die weiße Creme dann vorsichtig auf der Erdbeercreme verstreichen (am besten löffelweise auftragen, da die Erdbeercreme zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest ist). 3–4 Stunden kühl stellen.

12. Für die Deko das restliche Schlagobers steif schlagen. Tortenring vorsichtig entfernen und die Seite der Torte mit Schlagobers bestreichen. Die Mikadostäbchen etwas kürzen (entweder gleich oder unterschiedlich lang) und die Seite der Torte damit verkleiden.

13. Die restlichen Erdbeeren waschen, putzen und vierteln und auf der Torte verteilen. Mit Zitronenmelisse oder gehackten Pistazien garnieren. Wer möchte, kann die Torte noch mit einem hübschen Band verzieren.

Viel Glück Joda!!!!!!!!!!!!!
Sonntag, 22. April 2012

Das Katzerl muss nicht sterben:
Hello Kitty-Torte


Irgendwann ist man einfach zu alt für Hello Kitty. Meinte die große Schwester und schenkte der kleinen Schwester zum Geburtstag (irgendwo zwischen deren zwanzigsten und dreißigsten) ein Buch. Es hieß: „Hello Kitty muss sterben“. Das war ironisch gemeint, aber ob diese Ironie eine hundertprozentige war, ließe sich hinterfragen. Die Sandwich-Schwester hingegen (das bin ich) freut sich über ihr Minimädel. Denn so darf das Katzerl weiterleben – und sogar die große Schwester findet’s süß.

Sonntag, 15. April 2012

Dann lieben wir nichts mehr als Brandteigkrapfen:
Vanille-Schoko-Éclairs

Ich liebe es, zu Backen:
Das gleichförmige Rühren, Küchenmeditation.
Die vielen Metamorphosen (glitschiges Eiklar wird fluffiger Schnee, dottergelbe Massen werden zu cremeweißen Schäumen, flüssiger Rahm wird fest und stabil).
Der intensive Geschmack des ungebackenen Teiges.
Das Minimädel, das immerzu helfen und kosten will.
Die Pfoten meines Vierbeiners, die sich genau dann auf den Weg in die Küche machen, wenn ich die Teigschüssel ausputze.
Der Duft, der beim Backen die Wohnung durchzieht.

Dienstag, 10. April 2012

Sonntagssüß:
Ostertorte

Als ich vor Jahren begann, Blogs zu lesen, war ich in Ermangelung muttersprachlicher Alternativen vor allem auf internationalen Seiten unterwegs: Delicious days, Baking Obsession, 101 Cookbooks, Cannelle et Vanille, Tartelette, La Tartine Gourmande. Mein Englisch hat sich schlagartig verbessert. Und ich habe Blog-Events kennengelernt.