Grundsätzlich bin ich angesichts der
Realität, in der sich Bloggen heute im Normalfall abspielt, schon ein wenig
stolz darauf, ein ad free blog zu
sein. Kooperationsanfragen lehne ich ab, fast schon kategorisch. Als da aber
vor kurzem die Einladung zur Linzer Schmankerltour im virtuellen Briefkasten
lag, na, ich muss zugeben, da hab ich überlegt. Zum einen lockte da ein freier
Nachmittag, nur für mich allein. Zum anderen wird die Tour von Bianca
Gusenbauer veranstaltet, einer besonders umtriebigen Bloggerkollegin und Food Entertainerin (jaha!), die – so klein ist die Welt! – aus meinem Nachbarort
stammt und die ich schon von der Schule her kenne. Wieder muss ich zugeben: Ich
hab nicht lang überlegt. Eigentlich hab ich mir den Termin so ziemlich sofort
im Kalender notiert, meinem Mann Bescheid gegeben und meine Zusage abgeschickt.
Gute Gelegenheiten gehören beim Schopf gepackt!
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Sonntag, 17. September 2017
Donnerstag, 28. Juli 2016
Mittwoch, 24. Februar 2016
Als es dem Leo an den Kragen ging:
Mühlviertler Nudelhenn
Erst kommt das
Fressen, dann die Moral. Sofern sie überhaupt kommt, die Moral. Ein paar
Seitenblicke in voll beladene Einkaufswägen im Supermarkt reichen aus, um auf
die Idee zu kommen, dem Konsument von heute würden zwei Ebenen völlig genügen,
um seine Kaufentscheidungen zu fällen: 1. Viel / nicht viel. 2. Billig / teuer.
Und gerade was Fleisch und Wurst betrifft, lassen wir die Moral nur allzu gerne
außen vor. Gerade der Akt des Tötens […]
findet in unserer Wahrnehmung nicht statt, schreibt Christian Seiler in
seinem Essay Erst kommt die Moral, dann das Fressen. Und weiter: Der Tod der
Tiere, die wir essen, wird professionell verschleiert und kollektiv verdrängt.
[…] Niemand, der sich nur ein bisschen mit der Massentierhaltung auseinander
gesetzt hat, kann behaupten, es handle sich dabei um einen moralisch zu
vertretenden Umgang des Menschen mit Tieren.
Samstag, 10. Oktober 2015
Erntezeit für Opa Sepp
Kindern die Welt
der Lebensmittel spürbar, greifbar, erfahrbar zu machen, ist ein so guter Weg,
sie zu mündigen Essern zu erziehen. Denn wenn sie einmal neugierig geworden
sind, kann sie (fast) nichts mehr halten. Seit ich Mutter bin, darf ich diesen
gängigen Lehrsatz der Ernährungspsychologie immer wieder am eigenen Leib
erfahren – und fühle mich durch meine ganz persönlichen Erlebnisse bestärkt,
ihn weiter zu tragen.
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Sonntag, 7. Juni 2015
Der Sachertortentest:
Vegane Sachertorte
Die Sachertorte ist die beliebteste Mehlspeise
Österreichs, las ich vor
geraumer Zeit in einer Pressemitteilung. Köstlich ist sie ja, dunkel und
schokoladig mit einem fruchtigen Kern, etwas trocken vielleicht und auf jeden
Fall braucht es einen Haufen Schlagobers dazu, nicht als bloße Dekoration am
Teller, sondern ganz im Gegenteil, als elementaren Bestandteil des
Sachertortenmenüs (eine Melange gehört wohl auch dazu).
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Mittwoch, 25. Februar 2015
Frauen und Schokolade oder Wie einmal ein Mann deren Schokohimmel auf die Erde plumpsen hat lassen:
Schokolade und Dirndln
Mehrere Jahre ist
es schon her, da saß ich gemeinsam mit Mutter und Tante im Veranstaltungsraum
einer Bank. Gut gelaunt, in der fünften Reihe und ein kleines bisschen
inkognito. Die Bank hatte einen Ernährungswissenschafterkollegen geladen, um
über gesunde Ernährung zu sprechen. Und seine Kunden geladen, sich das
anzuhören. Natürlich ließ ich mir das nicht entgehen. Ich war neugierig und
wollte ein wenig spionieren.
Donnerstag, 19. September 2013
Einmal Istrien ...
Fuži mit Trüffeln
Ich
zwicke meine Augen zu. Ich mach sie wieder auf. Es nutzt nix: Noch immer fühle ich mich so, als wäre ich in der
Toskana, obwohl ich weiß, dass ich in
Istrien bin. Steinhäuser, sanfte Hügel, Zypressen, Oleander. Ein würziger Duft
von blühendem Rosmarin liegt in der Luft, Schmetterlinge begleiten uns des
Weges, flinke Eidechsen huschen wie Schatten über die Straße. Das italienische
Flair wird durch zweisprachige Ortstafeln und die Ciaos der Einheimischen noch verstärkt.
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Freitag, 10. Mai 2013
Herbaler Hochgenuss
Diese Headline ist geklaut. Von meinem Schwager*, der mir Ende April im Salzamt schräg gegenüber saß und sich, wie ich und überhaupt alle am Tisch und im ganzen Raum sowieso, endlich wieder einmal durch die wunderbaren Gerichte des Georg Friedl kosten durfte. Der gab seinem Menü den Namen „Grüne Kraft“: Acht Gänge voll von Kräutern, Blättern, Wurzeln, von Frische und frischen Ideen – und Inspirationen für mich selbst.
Samstag, 22. Dezember 2012
Der aussprechliche Wunschpunsch:
Eierpunsch | Apfelbrot
Gibt es eigentlich den Beruf des Punschdesigners? Ich hab so den Verdacht.
Herrenpunsch. Damenpunsch. Kinderpunsch.
Apfelpunsch, Beerenpunsch, Orangenpunsch.
Rumkugelpunsch. Eierlikörpunsch. Apfelkuchenpunsch.
Red Bull-Punsch. Caipirinhapunsch. Aperolpunsch. Heißer Hugo. Amarettopunsch. Absolutpunsch.
Gummibärlipunsch. Autofahrerpunsch.
Harakiripunsch. Der Punsch, der dich umhaut. Turbopunsch.
Gourmetpunsch. Maronipunsch. Schilcherpunsch. Kaschmirpunsch.
Indischer Punsch. Asiapunsch.
Weihnachtspunsch.
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Freitag, 14. September 2012
Genusskletterei
Es ist gut, wenn der (mein) Lebensgefährte ein Hobby hat, vor allem, wenn es ein Hobby ist, das auch dem anderen (mir) Vorteile bringt, vor allem, wenn es sich dabei um kulinarische Vorteile handelt.
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Samstag, 28. April 2012
Facebookdiskriminiert
Aha.
Heute wollte ich mich (und meinen Blog) zwecks weiterer Integration in die Foodblogger-Welt auf der Plattform genussblogs.net anmelden.
Ging aber nicht.
Für diese Anmeldung ist nämlich etwas erforderlich, was ich nicht habe: ein Facebook-Account.
Mittwoch, 25. April 2012
Salzamtsstunden
Zwei, um genau zu sein. Zwei Stunden im Linzer Salzamt haben wieder mal gereicht, um mich restlos zu begeistern.
Dies ist keine Restaurantkritik. Dies ist eine Liebeserklärung. Eine Ode. Eine Ode an Georg Friedl und seine Art zu kochen.
Freitag, 20. April 2012
Donnerstag, 22. März 2012
Maria und die Schokoladenfabrik
Ich war im Himmel. Im Schokoladenhimmel. Josef Zotter, der Willy Wonka der Steiermark, hat in seiner Heimatgemeinde Riegersburg ein Paradies für Süßschnäbel errichtet, das staunen macht und glückselig.
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