„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend.“
Johann Wolfgang von Goethe
Welchen Genuss Goethe wohl meinte, als er diesen Satz von sich gab? Und welche dauerhaften Empfindungen wohl daraus entstanden sein mögen? Hatte er eine Antwort auf die Gretchenfrage gefunden? War der Sturm und Drang grade mit ihm durchgebrannt, im ganz banalen Sinn? Oder hatte er doch einfach „nur“ von einer Speise gekostet, die so herrlich war, dass er noch Tage später daran dachte?