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Mittwoch, 10. Juni 2020
Dienstag, 6. März 2018
Donnerstag, 22. September 2016
Montag, 21. Dezember 2015
Leibgerichte:
Kürbisleckerlis mit Erdnussbutter
Ich koche fast nur die Lieblingsspeisen vom Opa –
oder zumindest das, von dem ich weiß, dass er es mag, erwähnte meine Oma einmal ziemlich beiläufig bei
einer Plauderei auf der Bank vor ihrer Haustür.
Auf meine Frage
nach ihren Beweggründen dafür meinte sie: Weil
dann der Opa kräftig zulangt. Und solange er ordentlich isst, weiß ich, dass es
ihm gut geht.
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Freitag, 8. August 2014
Mühlviertler Gold:
Leinölbrot
In der
Kulturgeschichte des Mühlviertels spielte die Leinpflanze Jahrhunderte lang
eine bedeutende Rolle. Im Frühsommer waren die Felder von zartblauen, feinen
Blüten übersät, im Herbst wurde die gesamte Pflanze geerntet und verwertet: Aus
den Samenkapseln, den so genannten Bollen, gewann man Leinsaat und das
hochwertige Leinöl, aus den Stängeln die langen Flachsfasern, die in den Bauernhäusern
und den vielen kleinen Webereien des Mühlviertels zu Leinenstoffen verarbeitet
wurden.
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Mittwoch, 19. März 2014
Samstag, 8. März 2014
Ein Kindheitstraum: Mein erstes Buch!
Einfaches Brennnessel-Toastbrot
Schon als Kind war
es für mich faszinierend, Bücher zu machen.
Ich fand es spannend, lose Blätter zusammenzufügen, diese dann zu bemalen oder
kurze Geschichten oder Rezepte (!) hineinzuschreiben. Im Alter von etwa 12 oder
13 Jahren war ich bei der Deutsch-Schularbeit die einzige, die unter drei Themen
den Heimatroman wählte. Mein Lehrer sagte damals bei der Notenverteilung zu
mir: „Maria, damit wirst du dir vielleicht einmal dein Geld verdienen.“ Ob er
damit das Schreiben an sich oder das Schreiben von Heimatromanen meinte, das sei
dahingestellt. Auf jeden Fall gibt es jetzt eine ganz, ganz große Ankündigung.
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Freitag, 28. Februar 2014
Bread Baking Day # 65:
Knäckebrot
Ich verfolge Zorras Bread Baking Days schon lange, aus der Ferne. Manchmal mit dem Gedanken im
geistigen Gepäck, dass mir zu diesem oder jenem Thema auch etwas einfallen
würde. Meist aber nur mit stiller Bewunderung für die teilnehmenden Blogger,
die so wunderbare Brote zusammenbringen.
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Montag, 17. Februar 2014
Müsliweckerl, endlich
Was ist schlimmer
als ein Rezept, das nicht gelingt? Ein Rezept, das zwar ganz gut gelingt, aber
gleichzeitig ein diffuses Gefühl hinterlässt, dass es noch besser ginge,
irgendwie. Dieses Gefühl verließ mich bei meinen bisherigen Müsliweckerl-Backversuchen
nie so ganz. Und naja, dann werd ich halt ein wenig … besessen. Und kann damit
nicht aufhören. Mit dem Backen. Trallala … Fazit: Zumindest meine Pferde waren
hellauf begeistert.
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Freitag, 31. Januar 2014
Mühlviertel kulinarisch: Ein nudelgewordenes Butterbrot
Roggene Nudeln
Viele Mühlviertler
Gerichte sind Sattmacher & Seelenfutter. Einfach in der Zubereitung, mit
wenigen, vertrauten Zutaten: Kartoffeln, Eier, Getreide, Schmalz, Rahm,
Kräuter, Speck - eben alles, was sich im und um den bäuerlichen Hof so fand.
Diese ursprüngliche Küche habe ich zum Teil noch kennengelernt – ich kann mich
zum Beispiel noch an den Troad-Boden erinnern, ein Zimmer, in dem das Getreide
für den Eigenbedarf lagerte, an den täglichen Topf mit Kartoffeln, gleich
frühmorgens zugestellt (oder war der für die Schweine?) und an den Geschmack
der warmen Milch gleich nach dem Melken.
Freitag, 10. Januar 2014
My Müsliriegelsetzkasten:
Müsliriegel mit Brennnesselsamen
Wer hatte als Kind
einen Setzkasten? Einen dieser äußerst filigran gezimmerten Miniwandschränke,
vollgestellt mit Porzellanhündchen, Überraschungsei-Figuren und besonders
hübschen Kieselsteinen? Ich … nicht. Mein Bruder sehr wohl, soweit ich mich
erinnern kann, lauter Bubenkramuri drin, ich hab ihn manchmal darum beneidet,
meistens aber war er (der Setzkasten) mir wurscht (vielleicht war er mir auch
ganz und gar nicht wurscht und ich hab die schmerzliche Erinnerung an dieses
große Loch in meinem Kinderbesitz einfach nur verdrängt, keine Ahnung).
Samstag, 7. Juli 2012
Das Gute liegt so nah:
Leinölerdäpfel | Leinöl-Topfen
Jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai findet in der kleinen Mühlviertler Ortschaft Gutau der Färbermarkt statt. Ich bin dort gerne Gast. Es ist mit einer eigenwillig archaischen Stimmung behaftet, durch den Standlmarkt zu schlendern und die Waren der Leinenweber, Färber und Kunsthandwerker zu bestaunen. In Gutau lässt sich auch das einzige Färbermuseum Österreichs besichtigen, das viel über den Blaudruck und seine Geschichte zu erzählen weiß.