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Donnerstag, 3. November 2022
Mittwoch, 24. Februar 2016
Als es dem Leo an den Kragen ging:
Mühlviertler Nudelhenn
Erst kommt das
Fressen, dann die Moral. Sofern sie überhaupt kommt, die Moral. Ein paar
Seitenblicke in voll beladene Einkaufswägen im Supermarkt reichen aus, um auf
die Idee zu kommen, dem Konsument von heute würden zwei Ebenen völlig genügen,
um seine Kaufentscheidungen zu fällen: 1. Viel / nicht viel. 2. Billig / teuer.
Und gerade was Fleisch und Wurst betrifft, lassen wir die Moral nur allzu gerne
außen vor. Gerade der Akt des Tötens […]
findet in unserer Wahrnehmung nicht statt, schreibt Christian Seiler in
seinem Essay Erst kommt die Moral, dann das Fressen. Und weiter: Der Tod der
Tiere, die wir essen, wird professionell verschleiert und kollektiv verdrängt.
[…] Niemand, der sich nur ein bisschen mit der Massentierhaltung auseinander
gesetzt hat, kann behaupten, es handle sich dabei um einen moralisch zu
vertretenden Umgang des Menschen mit Tieren.
Samstag, 28. November 2015
Halbwissen: Pizza
Alltags-Pizzateig | Besserwisser-Pizzateig
Ich habe überhaupt
nichts gegen Geheimniskrämerei – vor allem dann, wenn es bedeutet, dass ich in
den Geheimnissen anderer ein bisserl kramen darf. Und diese Gelegenheit habe
ich bald, dank Sandra und ihrem Pizza-Blogevent, auf dessen Zusammenfassung ich
mich schon sehr freue.
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Mittwoch, 28. August 2013
G'scheiter scheitern:
Dirndl-Oliven | Bewährter Hustensirup mit Honig
Wer mich kennt
oder schon eine Weile bei mir mitliest, der weiß: Manchmal kann ich nicht
anders. Und der weiß auch: Dieses Nicht-anders-Können ist nicht immer von
Erfolg gekrönt. Die Lindenschokolade vom letzten Jahr fällt mir ein oder der
vor wenigen Monaten so hoffnungsvoll eingegrabene Erdkammernsirup (nein, der
ist auch nix geworden, fixlauda). Im ersten Moment ist so ein Scheitern
ärgerlich, manchmal sogar sehr. Aber irgendwie gehört es ja trotzdem dazu.
Schließlich ist es doch so: Was meine Kochlust nicht umbringt, macht mich
kreativer, besser, g’scheiter.
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Samstag, 15. Dezember 2012
Kulinarischer LAP, reloaded:
Mini-Focacce mit Maroni, Rosmarin und Speck
Beziehungen. Es gibt die konservativen und die modernen, die einfachen und die komplizierten, die glücklichen und die vernünftigen. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Und doch ist etwas ganz grundlegend anders in der heutigen Zwischenmenschlichkeit: Immer weniger Lebensgefährten gibt es, dafür die LAPs, die Lebensabschnittspartner. Die zwar da sind, aber oft auch ganz schnell wieder weg.
Ich finde diese Wortkonstruktion (wer mag sich die wohl ausgedacht haben?) äußerst unsympathisch. Wo ich sie mir allerdings gefallen lasse: beim Essen. Auch hier gibt es sie nämlich, die LAPs: Gerichte, die so unendlich gut schmecken, dass man sie, einmal für sich entdeckt, inflationär einsetzt auf dem eigenen Teller. Solange, bis der Zauber wieder verfliegt. Eine persönliche Auswahl kulinarischer Verflossener: Gebackene Topfentorte, das Rezept „Superkäsekuchen“ konnte ich auswendig. Hokkaido-Kürbisspalten aus dem Ofen. Thunfischsalat. Tellerabschlecksauce (nomen es omen) aus würzigem Blauschimmelkäse, mit Joghurt und Muskat verfeinert. Naturjoghurt mit Vanillezucker. Ovomaltine-Grießkoch.
Aber nicht immer verfliegt der Zauber auf ewig. Manchmal geschieht es auch, dass er wiederkehrt. Dass aus vermeintlichen LAPs echte Lebensgefährten werden. Was für mich dazu zählt? Maroni!
Mini-Focacce mit Maroni, Rosmarin und Speck
Dieses Rezept finde ich deshalb so spannend, weil Maroni nicht nur oben drauf sind – es ist auch Kastanienmehl im Teig.
Zutaten für 4 Mini-Focacce
150 g Mehl
50 g Grieß
50 g Kastanienmehl
1 Prise Zucker
3 g Salz
1 Packerl Trockengerm
etwa 160 ml lauwarmes Wasser
Olivenöl
100 g vorgegarte und geschälte Maroni (z. B. von Ja! Natürlich)
4 kleine Rosmarinzweige
Bio-Speck, Menge nach Geschmack, gewürfelt
Salzflocken zum Bestreuen
1. Mehl mit Grieß, Kastanienmehl, Zucker, Salz und Trockengerm in einer großen Schüssel vermischen.
2. Das Wasser zugießen und alles langsam mit den Fingern vermischen. Dann den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und einige Minuten gut durchkneten. Zurück in die Schüssel, abdecken und an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
3. Ofen auf 200 °C vorheizen.
4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten, in vier Teile teilen, diese jeweils zu Kugeln schleifen und jede Kugel mit dem Teigroller ausrollen. Die Teigfladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
5. Die Focacce großzügig mit Olivenöl einstreichen. Maroni und Rosmarin darauf verteilen und in den Teig drücken. Mit Speckwürfeln und Salzflocken bestreuen.
6. Etwa 15 – 20 Minuten backen.
7. Nochmals mit Olivenöl beträufeln und ganz frisch genießen.
Rezeptidee: Jamie Oliver
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Der Männlein-Murks:
Hagebuttenweckerl mit Kräutern
Das Männlein steht im Walde. Und ich auf der Leitung. Einer Genaunehmerin wie mir gibt das Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben einige Rätsel auf. Und als solches wurde es ja eigentlich auch konzipiert:
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