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Mittwoch, 24. Oktober 2018

Meins!?
Lila Karottengnocchi mit Salbei-Knoblauch-Butter & Parmesan

Lila Karottengnocchi mit Salbei-Knoblauch-Butter & Parmesan - Rezept. 
Der Sprachschatz des Käferleins entwickelt sich – und ähnlich wie bei meinen älteren Kindern nehmen auch hier Wörter wie mir oder meins vorderste Stellungen ein. Das ist doch bemerkens- und überlegenswert: Das Erlangen und Bewahren von Hab und Gut (und das Streben nach Autonomie, das wohl damit verbunden ist), es scheint irgendwie in uns einprogrammiert zu sein.

Mir fällt das auch beim Blättern durch Foodblogs, Kochbücher (sogar von Haubenköchen!) und Rezeptmagazine auf. Da wird kopiert, geklaut und abgeschrieben, nachgemacht und recycelt, was das Zeug hält. Und in den allermeisten Fällen ohne Angaben zu Urhebern oder Inspirationsquellen. Das ist nun vielleicht vielen egal und fällt auch nicht jedem auf. Einem Foodie mit einem gewissen Sinn für Gerechtigkeit, der viel, oft und gerne in der Szene unterwegs ist, aber schon.

Freitag, 5. August 2016

Echt ecka:
Kurkuma-Gnocchi mit Ofentomaten, Salbei und Königskerze


ECKA!!!, ruft der kleine Mann in seinem Hochstuhl neben mir und ich fass es nicht, wie sehr ich mich darüber freue. Mein Essen schmeckt lecker!? Echt? Das hier? Das schmeckt lecker? (Kleine und mittelgroße Kinder können gemein und hartherzig schonungslos ehrlich sein, wenn es darum geht, ihr Essen zu beurteilen. Ich weiß, wovon ich rede.)

Mittwoch, 28. August 2013

G'scheiter scheitern:
Dirndl-Oliven | Bewährter Hustensirup mit Honig


Wer mich kennt oder schon eine Weile bei mir mitliest, der weiß: Manchmal kann ich nicht anders. Und der weiß auch: Dieses Nicht-anders-Können ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Die Lindenschokolade vom letzten Jahr fällt mir ein oder der vor wenigen Monaten so hoffnungsvoll eingegrabene Erdkammernsirup (nein, der ist auch nix geworden, fixlauda). Im ersten Moment ist so ein Scheitern ärgerlich, manchmal sogar sehr. Aber irgendwie gehört es ja trotzdem dazu. Schließlich ist es doch so: Was meine Kochlust nicht umbringt, macht mich kreativer, besser, g’scheiter.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Der Männlein-Murks:
Hagebuttenweckerl mit Kräutern

 

Das Männlein steht im Walde. Und ich auf der Leitung. Einer Genaunehmerin wie mir gibt das Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben einige Rätsel auf. Und als solches wurde es ja eigentlich auch konzipiert: 
Mittwoch, 15. August 2012

Im Marienmonat:
Grünkernsuppe mit neunerlei Kräutern


Zu Mariä Himmelfahrt, so heißt es, haben die Kräuter eine ganz besondere Kraft. Es hat eine jahrhundertealte Tradition, an diesem Tag, dem 15. August, Kräutersträuße zu binden, aus Königskerze, Johanniskraut, Dost, Schafgarbe, Beifuß, Kamille, Rainfarn und vielen Pflanzen mehr, und feierlich zu segnen. Beim Esstisch im Herrgottswinkel oder auch im Stall aufgehängt, sollten sie Mensch und Vieh vor Unheil bewahren. Bei Krankheiten wurden sie als Tee gereicht oder den Tieren ins Futter gemischt. Und bei einem Gewitter warf man einige Kräuter ins offene Feuer, um das Haus vor Blitzschlag zu schützen.