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Sonntag, 12. Februar 2023

Happy Bubble:
Omas Käsegebäck

Käsegebäck mit Kümmel und Salz bestreut liegt auf einem weißen Teller.
Omas Käsegebäck - Rezept. 
Heute möchte ich euch noch einmal auf mein Koch-dich-glücklich-Blogevent drüben bei zorra aufmerksam machen. Die letzte Woche des Events ist da und ich hab mich bereits über viele wunderbare Einreichungen freuen dürfen (und nebenbei jede Menge neuer Blogs kennengelernt!). Ein paar Tage sind noch Zeit – husch, husch, ich freu mich so auf eure Rezepte!

Freitag, 15. Januar 2021

Veganuary – Nachdenken & Tage 4 bis 10:
Cashew-Kakao-Dattel-Kugeln

Cashew-Kakao-Dattel-Kugeln - Rezept. 
Gestern musste ich viel nachdenken, immer wieder blitzten Bilder auf - von der Dok1-Sendung zum Thema Tiertransporte, die am Mittwoch Abend ausgestrahlt wurde und sehr empfehlenswert ist. Seht sie euch an, sie ist noch einige Tage lang in der tvthek des ORF verfügbar. Die ersten Minuten sind kaum zu ertragen, zeigen sie doch die Wirklichkeit in all ihrer Brutalität und Härte. In aller Klarheit verdeutlichen sie das System, das so krank ist und kalt und so voller Leid und Qualen, Angst und Hoffnungslosigkeit. Doch dann wird versucht, alle Seiten zu beleuchten, jeden sprechen zu lassen, der etwas sagen will. Meine Gedanken dazu lasse ich euch ein andermal da.

Mittwoch, 21. November 2018

Rezeptesammlung mit Zuckerschock:
9 Kekse und Knabbereien für Babys

9 Kekse und Knabbereien für Babys - Rezepte. 
Kleine Kinderhände wollen beschäftigt werden – mitunter auch mit Knabbereien, die selbstgemacht – wie immer – viel besser sind und schmecken. Da kann sich die ausprobierfreudige Mama so richtig austoben und mit verschiedenen Mehlen spielen, Vollkornanteile einbauen, den Salz- und Zuckergehalt kontrollieren und vor allem vermeiden, schon die Kleinsten mit Aromastoffen und Palmöl zu belästigen.

Beim Sichten meines Archivs bin ich auf erschreckend viele Rezepte gestoßen, die immer noch darauf warten, veröffentlicht zu werden. Und als ich die Fotos dazu sah: Zuckerschock. Was waren meine Babys süß. Der kleine Rotschopf übrigens stammt nicht aus eigener Produktion. Das ist einer meiner Neffen – und ebenfalls zum Fressen niedlich!

Dienstag, 29. Mai 2018

Sehen, riechen, schmecken!
Brennnessel-Rarebits mit Blauschimmelkäse

Brennnessel-Rarebits mit Blauschimmelkäse - Rezept. 
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die Fruchtjoghurt ungeöffnet (!) in den Restmüll schmeißen, sobald das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Mittlerweile landet ein ganzes Drittel unserer Nahrungsmittel nicht mehr auf dem Teller, sondern im Müll. Was für ein erschreckendes Ausmaß, was für eine unfassbare, gedankenlose Verschwendung!

Samstag, 17. März 2018

#wirrettenwaszurettenist: Vier Jahre und ein #geburtstagsei
Eieraufstrich mit Topfen

Eieraufstrich mit Topfen - Rezept. 
Vier Jahre. Vier! Jahre! So lange gibt es sie nun schon, die Rettungstruppe rund um Susi und Sina, die mit ihren Blogevents in regelmäßigen Abständen gefährdete Gerichte und Lebensmittel vor der Einverleibung durch die industrielle Produktion bewahren will. Selbst- und hausgemacht ist das, was zählt. Mit allen Vorteilen, die es mit sich bringt, wenn man sich selbst in die Küche stellt.

Dienstag, 12. September 2017

Nachschlag:
Marinierter Mozzarella mit Crème fraîche und Zitrone nach Jamie Oliver

Marinierter Mozzarella mit Crème fraîche und Zitrone nach Jamie Oliver - Rezept. 
Ich weiß nicht warum, aber einen Tag, nachdem ich meine Gedanken über Familie, Fremdbestimmtheit und (Un-)Freiheit online gestellt hatte, bekam ich Lust, im Buch LOVE kitchen von Eschi Fiege zu blättern. Es gab keinen Anlass, keinen konkreten Grund. Eigentlich war es purer Zufall. Und doch war das, was ich fand (was mich fand?) so treffend, so rührend und tröstlich, dass es im Grunde kein solcher mehr sein kann. Ich las:

Donnerstag, 9. Juni 2016

Rezension:
The Bread Exchange


Erzähl mir eine Geschichte, die mich bewegt.
Zeig mir etwas, das ich noch nie gesehen habe.
Lehre mich etwas, das ich nicht weiß.
Hol etwas von dir Gemachtes, worauf du stolz bist.

Teile mit mir.
Und ich werde mein Brot mit dir teilen.

Freitag, 27. Mai 2016

Worte fürs Herz:
Maiwipferl-Labneh mit Schnittlauchblüten


Von der Sonne lernen, zu wärmen
Von den Wolken lernen, leicht zu schweben
Vom Wind lernen, Anstöße zu geben
Von den Bäumen lernen, standhaft zu sein
Von den Blumen das Leuchten lernen

Mittwoch, 20. Januar 2016

Erdäpfel-Rettung? Ehrensache!
Vollkorn-Erdäpfelbutterteig-Krapferl


Äh … okay. Liebesbotschaften mit Kartoffeln versenden? Tomoffeln züchten? KnolligeVer(w)irrungen? Von industriellen Ausgeburten wie formgepressten Chips aus Kartoffelpulver ganz zu schweigen … Kein Zweifel, die Kartoffeln gehören gerettet! Oder besser gesagt, die Erdäpfel [mundartlich-schlampert: Erapfe], wie sie bei uns heißen.

Freitag, 20. November 2015

Der innere Zwang, den Mund aufzumachen:
Kamutweckerl mit Kartoffeln und Joghurt


Es ist ein leichtes, in den kleinen Mann verknallt zu sein. Allein beim Essen: Das süße Schnäbelchen, das sich beim ersten Bissen nur zaghaft öffnet und sich dann immer, immer verzieht, egal, wovon er gerade kostet. Das leise Babyschmatzen, das interessierte Schmecken, das insistierende Verlangen nach mehr (oder auch nicht).

Mittwoch, 12. August 2015

In Yotam I trust:
Hummus nach Yotam Ottolenghi


Oder: Das ist der richtig gute Stoff.

Selten gelingt es mir, Gerichte genau nach Rezept zu kochen. Hier ist mir die Zuckermenge zu hoch, da habe ich ein Gewürz nicht vorrätig und ersetze es durch ein anderes, dort lasse ich ungeliebte Zutaten einfach weg. Statt einer beschichteten Pfanne nehme ich einen normalen Topf, Zubereitungschritte, deren Sinn ich nicht (er)kenne, überspringe ich mit einem lässigen Pfff zwischen den Zähnen. Warum? Weil es funktioniert. Nur ganz selten gehen derart vermädelte Kochereien schief.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Rezension:
Lunchbox Revolution


Derzeit bin ich bekanntermaßen weit, sehr weit davon entfernt, mir überlegen zu müssen, womit ich mittags im Büro mich und meinen Körper genuss- und nährstofftechnisch so versorge. Aber immer mehr beschleicht mich angesichts der dahinrasenden Tage und Wochen das Gefühl, die Rückkehr in den Arbeitsalltag wird schneller wieder Realität sein als mir lieb ist. Die Lunchbox Revolution von Micaela Stermieri ist mir daher mehr als willkommen – zum Blättern, Vormerken und Probekochen.

Dienstag, 21. Juli 2015

Grün knuspern:
Green Chips aus Brennnesseln und Beinwell


Ein Paradebeispiel, ein Lehrstück, will man wissen, wie das geht, das Hypen:

  1. Man nehme ein olles Ding, sagen wir mal: Grünkohl.
  2. Man schaue, was es kann: Grünkohl ist reich an Antioxidantien? Volltreffer, es ist ein Superfood!
  3. Man gebe ihm einen schicken Namen … Kale? Perfekt.

Freitag, 3. Juli 2015

Crack mich so oft du willst:
Sommerblütencracker


Das Lieblingslied meines Lieblings-Achtjährigen ist zurzeit: Flash mich von Mark Forster. Er singt es mit Hingabe und Begeisterung, wobei ich mir sicher bin, dass er nicht jede Songzeile genauso versteht, wie sie vermutlich gemeint ist. Genauso wie auch sein noch nicht mal dreijähriger Bruder nicht weiß, was er eigentlich singt, wenn er mit piepsiger Kleinkindstimme Atemlos durch die Nacht vor sich hinträllert. Das Lied ist grad der Renner in der Krippe.

Sonntag, 12. April 2015

Post-Fasten-Gedicht:
Schinkenpasteten mit Giersch


Er fastete und fastete / verschmähte Brot und Pastete.

Wie genial ist das denn? Bei diesem Zweizeiler des Wiener Autors Daniel Wisser kann man es sich aussuchen, ob er sich reimen soll oder ob die Betonung stimmt. Beides gleichzeitig geht nicht. Ich finde das sooo witzig!

Dienstag, 2. Dezember 2014

Landlustig:
Wildkräuterstangen


Wer glaubt, das Konzept Landlust wäre nur was für urbane Gebiete und die Städter, die in ihnen wohnen, der irrt. Nein, die Lust aufs Land boomt auch hier, am Land selbst. Da ist die Unmenge an Magazinen, die sich mit ländlichen Themen und Brauchtum beschäftigt und reißenden Absatz findet. Es gibt Initiativen, die Traditionen wiederbeleben möchten. Es gibt Bäuerinnen, die ihr Wissen in Seminaren weitergeben. Sogar die Dorfdiscos in den kleinsten Gemeinden, die seit geraumer Zeit meinen, an den Wochenenden nicht ohne Mottopartys auskommen zu können, haben Land und Lust für sich entdeckt. Zwei aktuelle und echt nicht erfundene Beispiele:

Donnerstag, 16. Oktober 2014

In Worten tauchen und dabei Schnecken checken:
Brennnesselsamen-Schnecken


Welche Kraft Worte haben. Falsche Worte und erst recht die richtigen. In ihnen kann ich versinken, sie machen mich fröhlich, sie schnüren mir das Herz zu. Der Panther von Rainer Maria Rilke: Mein liebstes Gedicht, es besteht aus solchen Worten, es bewegt mich immer wieder.

Montag, 18. August 2014

Nix für hangry kids:
Sommerwiesenpicknick


Klüger werde ich fast jeden Tag, seit ich Mama bin. So weiß ich etwa seit kurzem: Der Zustand, wenn das Kind grund- und sinnlos randaliert, völlig unzufrieden ist und ihm kein elterlicher Interventionsversuch zu passen scheint, hat einen Namen. Dann ist es nämlich möglicherweise: hangry. Es ist angry, weil es hungry ist. Oder ach, manchmal auch umgekehrt, ist ja auch egal.

Dienstag, 29. Juli 2014

Ich und mein neues, altes, großes, farbiges Backbuch:
Apfelbrötchen


Ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen, um auf die Arbeitsfläche sehen zu können, auf der meine Mama Zutaten abwog, auf der sie die Backform mit Butter ausfettete und mit Mehl bestreute und auf der sie auch das einzige, was ich als Kind beim Kuchenbacken nie selbst machen, nicht einmal versuchen durfte, in sanften und vorsichtigen Schwüngen erledigte: das Unterheben des Eischnees unter den fast fertigen Teig. An dieses körperliche Gefühl, an das angestrengte nach oben Wollen, erinnere ich mich, als wäre es erst gestern gewesen. Genauso wie an die Bilder, die ich damals erhaschte: die alte Küchenmaschine, die Guglhupfform, verstreute Mehlreste und da, das Backbuch! Der Umschlag kräftig rotorange, viele bunte Bilder, Teigspritzer auf der aufgeschlagenen Seite.

Freitag, 28. Februar 2014

Bread Baking Day # 65:
Knäckebrot


Ich verfolge Zorras Bread Baking Days schon lange, aus der Ferne. Manchmal mit dem Gedanken im geistigen Gepäck, dass mir zu diesem oder jenem Thema auch etwas einfallen würde. Meist aber nur mit stiller Bewunderung für die teilnehmenden Blogger, die so wunderbare Brote zusammenbringen.