Ich
zwicke meine Augen zu. Ich mach sie wieder auf. Es nutzt nix: Noch immer fühle ich mich so, als wäre ich in der
Toskana, obwohl ich weiß, dass ich in
Istrien bin. Steinhäuser, sanfte Hügel, Zypressen, Oleander. Ein würziger Duft
von blühendem Rosmarin liegt in der Luft, Schmetterlinge begleiten uns des
Weges, flinke Eidechsen huschen wie Schatten über die Straße. Das italienische
Flair wird durch zweisprachige Ortstafeln und die Ciaos der Einheimischen noch verstärkt.